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ökologie Nachrichten & Informationen

Maut für Busse geplant

Fahrten werden teurer

Die europäische Verkehrskommissarin Loyola de Palacio plant die Einführung einer europaweiten Busmaut. Betroffen davon wären bereits Nutzfahrzeuge ab 3,5 t oder Busse ab neun Sitzen. Dies geht aus einem neuen Richtlinienvorschlag für den Schwerlastverkehr hervor, der voraussichtlich am 23. Juli 2003 in Brüssel verabschiedet werden soll. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) befürchtet, dass es damit zu enormen Preissteigerungen im bustouristischen Verkehr kommen werde. Unabhängige Statistiken bewiesen, dass der Bus nicht nur das sicherste sondern auch das ökologischste Verkehrsmittel gegenüber PkW, LkW, Flugzeug und Bahn sei.

InformationsDienst Verkehr wird mobilogisch!

"Zeitschrift für Ökologie, Politik und Bewegung"

Die älteste verkehrspolitische Zeitschrift Deutschlands - InformationsDienst Verkehr IDV - erscheint im 24. Jahrgang unter einem neuen Namen: "mobilogisch!" Der ebenfalls neue Untertitel umreisst nun das gesamte Spektrum der "Zeitschrift für Ökologie, Politik und Bewegung". Umgesetzt wurden auch inhaltliche Verbesserungen. Mit dem neuen Titel mobilogisch! wollen die Redakteure das thematische Spektrum besser umreißen und die selbstgestellte Anforderung verdeutlichen, verständlich und einleuchtend zu schreiben. Zielgruppen sind zum einen interessierte und engagierte Bürger, zum anderen Fachleute, die im weitesten Sinn mit dem Thema Mobilität zu tun haben.

Landwirte skeptisch gegenüber umweltverträglichem Pflanzenschutz

Umweltgifte

Die Landwirte in Deutschland bleiben beim Thema umweltverträglicher Pflanzenschutz zurückhaltend. Dies zeigt eine Telefonumfrage des Fraunhofer Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie, Schmallenberg, im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Zwar akzeptieren die Landwirte mehrheitlich die gültigen Umweltauflagen für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Und auch die biologische Schädlingsbekämpfung ist kein Tabu für sie. Allerdings fordern die meisten Landwirte im Gegenzug, dass Behörden und Hersteller besser über umweltschonenden Einsatz von Pflanzenschutzmitteln informieren, mehr umweltverträglichere Alternativen angeboten und biologische Schädlingsbekämpfung staatlich gefördert werden.

Große Akzeptanz gegenüber Globalisierungskritikern

Ein Jahr nach Genua

Während vor einem Jahr Globalisierungskritik kaum ernst genommen wurde, ist sie mittlerweile bis zum Bundespräsidenten vorgedrungen. Globalisierung wurde von dem Mythos, sie sei ein unumkehrbarer Prozess zum Wohle aller Menschen, befreit. Die Globalisierungskritiker konnten die Öffentlichkeit davon überzeugen, dass wenigen Gewinnern sehr viele Verlierer gegenüberstehen.

WEED-Bilanz kritisiert demokratische Strukturen der G8

Vor dem Gipfel

Harsche Kritik an der "Gruppe der 8" übt die nord-süd-politische Organisation Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED) am Vorabend des diesjährigen Gipfels in Kananaskis/Kanada. Während sich die Führer der sieben reichsten Industrienationen und ihr russischer Juniorpartner im letzten Jahr in Genua in einer militärischen Festung verschanzt hätten, zögen sie sich diesmal in ein unzugängliches Bergdorf zurück. "Sie bilden das Zentrum des globalen Machtsystems, doch mit der Öffentlichkeit stehen die großen Acht auf Kriegsfuß", erklärte WEED-Vorstandsmitglied Rainer Falk, der seit über zehn Jahren die Weltwirtschaftsgipfel beobachtet.

Binnenschifffahrt belastet die Umwelt

Umweltbundesamt gegen SPD-Bundestagsfraktion

Der Gütertransport mit dem Binnenschiff ist vor allem wegen des geringeren Energieverbrauchs und der geringeren Lärmemissionen dem Straßengütertransport vorzuziehen. Umweltbelastungen durch die Binnenschifffahrt sind damit aber nicht automatisch ausgeschlossen: Durch einmalige oder wiederkehrende Eingriffe in Flussläufe im Rahmen baulicher Maßnahmen werden Strömungen und die natürlichen Veränderungen des Flussbettes dauerhaft und unter Umständen großräumig eingeschränkt. Daher sind an den Binnenwasserstraßenausbau strenge ökologische Bedingungen zu stellen, fordert das Umweltbundesamt und stellt sich damit gegen die SPD-Bundestagsfraktion. Der BUND forderte daraufhin erneut, den Elbeausbau zu stoppen. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) müsse "endlich die Fakten zur Kenntnis" nehmen und handeln.

Umweltschützer und Globalisierungskritiker rücken zusammen

Ökologische Globalisierung

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland arbeiten in Zukunft enger zusammen. Beide haben dazu heute in Frankfurt die bundesweite Attac-Arbeitsgruppe "Ökologie und Globalisierung" initiiert. Mehr als 60 Einzelpersonen und Vertreter von Umweltverbänden und -initiativen kamen zusammen, um über die Folgen der wirtschaftlichen Globalisierung für die Umwelt zu diskutieren und gemeinsame Aktionen abzustimmen.

Umweltschützer und Globalisierungskritiker rücken zusammen

Globalisierung ökologisch begrenzen

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) arbeiten in Zukunft enger zusammen. Beide haben dazu heute in Frankfurt die bundesweite Attac-Arbeitsgruppe "Ökologie und Globalisierung" initiiert. Mehr als 60 Einzelpersonen und Vertreter von Umweltverbänden und -initiativen kamen zusammen, um über die Folgen der wirtschaftlichen Globalisierung für die Umwelt zu diskutieren und gemeinsame Aktionen abzustimmen.

Grünen-Grundsatzprogramm

Grundsatzprogramm von A bis Z

22 Jahre nach ihrer Gründung wollen sich die Grünen am Wochenende in Berlin ein neues Grundsatzprogramm geben. Den Delegierten liegen rund 1000 Änderungsanträge zu dem vom Bundesvorstand beschlossenen Programmentwurf vor. Auszüge aus dem Vorstandsentwurf von A bis Z: