Seite 1 bei Google kann so einfach sein.

Wertvolles Trinkwasser durch Osmose Wasserfilter

Mehr als ein Lebenselexier

Die Praxen von Schmerztherapeuten und Endokrinologen sind voll, Wartezeiten bis zu mehreren Monaten an der Tagesordnung. Doch was Betroffene selten im Zusammenhang mit ihrer Symptomatik erfahren, ist die Tatsache, dass Umweltgifte und Elektrosmog in Bezug auf die Beschwerden eine entscheidende Rolle spielen können sowie die Tatsache, dass Wasser als Entgiftungsmittel in der heute zur Verfügung stehenden Qualität kaum noch den erwünschten Anforderungen entspricht.

Der Eintrag der Gifte, die über Böden durch die Landwirtschaft oder andere Verursacher ins Wasser gelangen, ist schwer zu fassen oder zu kontrollieren. Pestizide, Überdüngung und andere Einträge, wie etwa Spuren von Medikamenten, finden ihren Weg früher oder später wieder in den Wasserkreislauf. So verbleiben nach verschiedenen Untersuchungen und den Aussagen von Greenpeace mehr als 2.000 Stoffe im Trinkwasser der Industrienationen, die entweder toxisch sind oder zumindest in der Addition ihres Vorhandenseins durch jahrelange Aufnahme zu Gesundheitsschäden führen können.

Trinkwasserverordnung

In Deutschland, dem Land der Richtlinien und Industrie-Normen, schreibt die novellierte Trinkwasserverordnung vor, dass der Grenzwert für gelöstes Blei im Trinkwasser schrittweise zu senken ist. Eine Reduzierung des zulässigen Grenzwertes ist sinnvoll, denn die Aufnahme von Blei über das Trinkwasser wirkt sich u.a. auf das Nerven- und Blutbildungssystem aus. Bei Kindern spielen außerdem Beeinträchtigungen der Intelligenz-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsleistungen sowie die Verschiebung der Hörschwelle eine Rolle. Blei wird über das Blut transportiert und zum Teil wieder ausgeschieden, zum Teil aber auch in Zähnen oder Knochen gespeichert. Im Knochen deponiertes Blei kann in körperlichen Stresssituationen, zum Beispiel bei Krankheit oder Schwangerschaft, wieder mobilisiert werden und erneut in den Blutkreislauf gelangen.

Nach § 6 der Trinkwasserverordnung dürfen bis zum 30.11.2013 lediglich noch 0,025 mg/L gelöstes Blei und ab dem 1.12. 2013 nur noch 0,01 mg/L im Trinkwasser enthalten sein. Das hat Konsequenzen für alle, die der Öffentlichkeit Wasser zur Verfügung stellen, also auch für Hauseigentümer, die Wohnraum vermieten. In Häusern, die vor 1970 gebaut wurden, kann die Hausinstallation noch aus Bleirohren bestehen. Das gilt auch für die Hausanschlussleitung, also die Rohre von der Grundstücksgrenze bis zum Haus. Wer als Mieter Bedenken wegen des Trinkwassers hat, kann aufgrund des Gebäudebaujahres bereits grobe Rückschlüsse auf das Rohrleitungssystem ziehen. Absolute Sicherheit bietet ein Haus, das 1970 gebaut wurde, jedoch nicht, da oft nicht nachvollziehbar ist, inwieweit Klempner noch Restbestände von Bleirohren verbaut haben. Bei Altbauten ist zudem die gesamte Struktur des Hauswassernetzes in vielen Fällen nicht mehr nachvollziehbar. Bleirohre können auch noch vorhanden sein, obwohl die Eigentümer der Ansicht sind, die Rohre bereits ausgetauscht zu haben.

Bleiverdacht – was tun?

Je nach Verbrauchsgewohnheiten und damit Standzeiten des Wassers in der Leitung sind unterschiedliche Bleikonzentrationen im Trinkwasser nachweisbar. Laut Sabine Luther, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Umwelthygiene des Gesundheitsamtes Bremen , müssen Wohnraumeigentümer reagieren, wenn eine Grenzwertüberschreitung im Trinkwasser nachgewiesen wurde. Die Trinkwasserverordnung schreibt jedoch keine konkreten Maßnahmen vor. Das Gesundheitsamt allerdings hält die Erneuerung der Trinkwasserleitungen für die einzig sinnvolle Maßnahme.

Wenn der Verdacht auf eine Bleibelastung besteht, etwa weil das Gebäude weit vor 1970 gebaut wurde, können Mieter den Vermieter um Auskunft bitten. Kann oder will er keine Angaben über den etwaigen Austausch von Rohren machen, besteht die Möglichkeit, das Wasser untersuchen zu lassen. Dazu können Mieter bei einem auf Trinkwasseruntersuchungen spezialisierten Labor eine selbst entnommene Probe analysieren lassen.

Entwarnung?

Für die Trinkwasserqualität bis zur Übergabestelle sind die Stadtwerke verantwortlich. Die Überwachung der Trinkwasserqualität erfolgt selbstverständlich nach den Vorgaben der bundesweit geltenden Trinkwasserverordnung, TrinkwV 2001. Die Verordnung stützt sich allerdings nur auf die Einzelbewertung von Schadstoffen und lässt Kombinationswirkungen zum Leidwesen vieler Toxikologen außer Acht. Dass harmlose Konzentrationen von Umweltgiften in der Kombination mit anderen Stoffen giftig wirken können, hat die Arbeitsgruppe der Biochemikerin Prof. Dr. Irene Witte am Fachbereich Biologie der Universität Oldenburg nachgewiesen. Angesichts der derzeitigen Risikoeinschätzung, bei der Kombinationswirkungen keine Rolle spielen, lassen sich viele von Umweltgiften verursachte Krankheiten nicht erklären. Erkrankte werden oft von Ärzten und der Gesellschaft nicht ernst genommen mit der Begründung, dass die Belastung durch Umweltgifte zu gering sei, um krankmachende Wirkungen auszuüben. Es gibt Hinweise, dass eine Form der frühkindlichen Leberzirrhose nicht auf die Schadwirkungen eines einzelnen Stoffes zurückzuführen ist, sondern auf synergistische Kombinationswirkungen zwischen Kupfer- und bestimmten Umweltchemikalien.

Filtersysteme

Die moderne Ernährungsmedizin betrachtet Trinkwasser zunehmend als Reinigungs- und Transport- und Kommunikationsmedium, weniger als Nährstoff selbst. Dabei beeinflusst die Qualität des Trinkwassers den gesamten Stoffwechsel. Getrunkenes Wasser wird zu einem wesentlichen Bestandteil der vielen verschiedenen Körperwässer wie Blut oder Lymphe. Wasser transportiert im Körper Nährstoffe und hilft dabei, Reststoffe und schädliche Fremdstoffe auszuscheiden. Mit zunehmender Unsicherheit seitens der Verbraucher in Bezug auf die Wasserqualität etablierte sich ein Markt mit Wasserfiltersystemen.

Wenn ein Austausch der Rohre nicht oder nicht so schnell möglich ist oder weil grundsätzliche Skepsis in Bezug auf die Leitungswasserqualität besteht, können Filtersysteme gute Dienste leisten, darunter beispielsweise Umkehr-Osmose-Geräte. Die Hersteller propagieren, dass dabei nicht nur Blei aus dem Trinkwasser gefiltert wird, sondern auch andere unerwünschte Stoffe, beispielsweise Rückstände von Pestiziden, Insektiziden oder Medikamenten.

Ursprüngliches Wasser

Bevor der Mensch auf die Idee kam, Brunnen zu bohren, nutzte er entweder Regenwasser, Oberflächenwasser oder aber jenes Wasser, das auf natürliche Weise zu Tage trat aus so genannten arthesischen Quellen. Lebendiges Wasser hat ganz bestimmte Qualitäten. Diese Qualitäten beziehen sich auf die Reinheit, die Molekularstruktur und das Energieniveau. Als »belebtes Wasser« wird von einzelnen Herstellern und Vermarktern auf verschiedene Weisen behandeltes Wasser bezeichnet, das Gesundheitszustand und Stimmung seiner Konsumenten verbessern soll. Belebtes Wasser sowie Geräte, mit denen sich belebtes Wasser herstellen lässt, sind unter verschiedenen Bezeichnungen – auch in Bremen - im Handel, darunter auch so genanntes »levitiertes Wasser«. Der Begriff »levitiert« kommt aus dem Lateinischen von »levis« und bedeutet »leicht«. Wasser fließt in der Natur spiralförmig in Wirbeln. Der Wechsel zwischen Links- und Rechtsspirale zeigt sich in der Bewegung fließenden Wassers. Durch den immerwährenden Kreislauf von Aufsteigen, Verdunsten, Niederregnen, Versickern, Versprudeln und Verwirbeln wird das Wasser regeneriert, gereinigt und belebt.

Das Trinkwasser aus der Leitung durchläuft hingegen Bahnen, die mit dem natürlichen Wasserlauf nichts mehr gemeinsam haben. Über lange Wege wird es unter hohem Druck durch kilometerlange Rohrleitungen gepumpt. Wasser aus gesunden Brunnen bereitet die Industrie für eine jahrelange Lagerung auf, füllt es ab und die Auslieferung erfolgt über lange Transportwege. Schon vor diesem Hintergrund lohnt sich die Überlegung, ein Wasserfilter- bzw. aufbereitungsgerät anzuschaffen, nicht nur, weil möglicherweise Unsicherheit bezüglich der Leitungswasserqualität besteht, sondern auch, um auf Flaschenwasser verzichten zu können.

Zur Wasserreinigung- und aufbereitung gibt es mittlerweile verschiedene Systeme, die nicht immer halten, was sie versprechen. Daher ist zu empfehlen, sich vor der Investition in solch eine Anlage umfassend über die Funktionsweise und die Wartungskosten zu informieren.

Ein russisches Sprichwort lautet »Spucke nicht in den Brunnen – du wirst selbst daraus trinken müssen!« Wasser verbindet die Welt und es obliegt der Sorgfaltspflicht aller, diese Ressource zu schützen.

Bitte an die Leser:

Wer kennt Menschen die Wasserfilter in Oldenburg vertreiben. Ein gute Bekannte sucht verläßliche Produkte!