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Vegane Ernährung - Mangelerscheinungen durch fehlende Nährstoffe

Vegan auf Kosten der Gesundheit?

Veagne Ernährung ist im Trend. Aber Achtung vor Mangelerscheinungen. Schnell wird die Ernährung so ungesund. Veganer bekommen es häufig von Fleischessern zu hören, sie sind gefährdet, an Mangelerscheinungen zu leiden. Veganer sind überzeugt davon und setzen der Sache einen drauf, sie behauten durch die Ernährungsweise, ihre Lebenserwartung zu steigern. Wo liegen denn tatsächlich die Vor- und Nachteile der veganen Ernährung? Und kann es zu Vitamin- und Mineralstoffmangel kommen? In der Regel sind es moralische Gründe, die Menschen dazu veranlassen, sich als Veganer zu ernähren. Weitere Gründe sind die Gesundheit, der Schutz der Tiere und nicht zu vergessen die Skandale die es rund um das Fleisch gibt.

Ist das Leben von Veganern gesünder als von Fleischfressern?

Wissenschaftliche Studien legen es an den Tag, Veganer haben tatsächlich weniger Risikofaktoren, gefährliche Erkrankungen zu erleiden. Veganer bekommen seltener:

  • Herzinfarkt
  • Hohen Cholesterin
  • Bluthochdruck
  • Übergewicht

Veganer – bessere Versorgung an Nährstoffen

Veganer, die sich nur pflanzlich ernähren, haben einige Vorteile, was die Nährstoffversorgung betrifft. Veganer weisen bessere Werte auf, bei:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Folsäure
  • Vitamin C und E
  • Ballaststoffe

Eiweißmangel bei Veganern

Viele Veganer leiden häufig unter Eiweißmangel. Was viele nicht verstehen, viele nicht tierische Lebensmittel enthalten grundsätzlich viel Eiweiß. Pflanzliche Eiweiße werden vom Körper nicht wirklich gut verarbeitet. Tierische Eiweiße verwertet der menschliche Körper bedeutend besser. Die Zusammensetzung der Aminosäuren ist ausschlaggebend und dabei schneiden tierische Eiweiße einfach besser ab. Demnach müssen Veganer auf die ausreichende Zufuhr mit Eiweiß achten, damit es zu keinen Mangelerscheinungen kommt. Eiweiß ist für den Aufbau der Muskulatur notwendig. Die biologische Wertigkeit ist bei Eiweiß wichtig, im besten Fall ist dieses sehr hochwertig, damit der Körper dieses aufnehmen kann und dorthin abgibt, wo es notwendig ist.

Eisenmangel bei Veganern

Der Vorrat an Eisen ist bei Veganern sehr knapp im Vergleich zu Fleischessern. Der Grund dazu ist einfach, denn in Pflanzen ist nicht viel Eisen enthalten. Hinzu kommt, dass der Mensch tierisches Eisen besser verarbeitet. Damit der Mineralstoff besser aufgenommen wird, ist es anzuraten, die richtigen Lebensmittel in der richtigen Kombination zu essen, empfehlenswert sind Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu und Kräuter zu essen. Die Kombination der Lebensmittel macht es aus, reicht dies nicht aus, kann es notwendig werden, ein Eisenpräparat einzunehmen. Der Arzt kann den Eisenmangel im Blut feststellen und wird bei Bedarf entsprechend eine Therapie einleiten. Der Mangel an Eisen trifft vor allem Frauen.

Mangel an Vitamin B12

Die Leber ist in der Lage das Vitamin B12 über viele Jahre hinweg zu speichern. Dennoch wird bei Veganern häufig ein Mangel an Vitamin Cobalamin festgestellt. Der Mangel an diesem wichtigen Vitamin ist unter Veganern weit verbreitet. Zu der Kenntnis kamen Wissenschaftler der aus Hong Kong und Sydney. Immerhin ist die Rede von 52% aller Veganer, die unter dem Mangel des wichtigen Vitamin B12 leiden. Das Vitamin kommt in vielen tierischen Produkten vor, Leber, Milch und Eier sind die Hauptlieferanten. Der Körper benötigt das Vitamin bei der Zellteilung und ist beteiligt in der Herstellung der DNA. Die Zellen des Blutes teilen sich rasant und schnell kann es zu einer Blutarmut kommen. Anämie ist der Fachausdruck der Ärzte, für Blutarmut, die weißen und die roten Blutkörperchen, vergrößern sich hierbei abnormal. Der komplette Verdauungstrakt kann zudem unter dem Mangel, mit erheblichen Verdauungsstörungen leiden.

Welche Nährstoffmängel treten bei Veganern häufig auf?

Veganer leiden häufig unter Mängel, häufig fehlen:

  • Calcium
  • Jod
  • Vitamin D
  • Zink
  • Omega-3-Fette

Wer nun auf tierische Lebensmittel verzichten möchte, muss sich gut über diese Ernährungsform informieren. Nur so ist sichergestellt, einen Mangel auszugleichen und Störungen im Ablauf des Körpers und der Gesundheit zu verhindern. Ein Veganer muss sein Essen kennen, für den Ausgleich und die Optimierung sorgen. Bei erheblichen Mängeln gilt es diese über bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, zwingend auszugleichen. Im Zweifel wird ein Arzt zur Beratung hinzugezogen.

Vegan kann gesund sein

Bei einer vollwertigen und ausgewogenen Auswahl der Lebensmittel kann Vegan sogar gesund sein. Es gibt sogar positive Wirkungen auf die Gesundheit, welche durch Studien belegt sind. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, Veganer haben weitaus weniger Übergewicht haben als Fleischesser. Hinzu kommt, der durchaus gesündere Lebensstil bei Veganern.

Regeln der gesunden veganen Ernährung

Damit Vegan gesund ist, müssen Regeln beachtet werden. Leider werden sie nur ganz selten eingehalten. Vor allem dann nicht, wenn der ethische Aspekt der Grund der veganen Ernährung ist. Diese Personen sollte doch aber mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen wie gesunde Menschen aussehen. Goldene Regeln der gesunden veganen Ernährung sind:

  • Abwechslung ist enorm wichtig
  • Vitamin B12 wird als Nahrungsergänzung eingenommen. In den Wintermonaten zusätzlich Vitamin D.
  • Zu den Mahlzeiten darauf achten, Vitamin-C-haltige Getränke zu konsumieren. Damit ist es einfacher den Eisenhaushalt auszugleichen.
  • Weißmehl und Zucker werden komplett gemieden.
  • Fette und Öle sind nur in geringen Mengen empfehlenswert.
  • Fertigprodukte werden besser gemieden oder nur selten konsumiert.
  • Alles was auf dem Speiseplan steht, ist frisch zu essen.

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