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Alle Artikel zu diesem Thema
Bundesagentur Rückblende
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, bezieht weder Hartz IV noch einen Niedriglohn, äußerst sich aber über die Angemessenheit der Einkünfte derer, die damit zurecht kommen müssen. Die derzeitige Höhe der sozialen Mindestsicherung sei nicht korrekturbedürftig, meint Weise. "Aus meiner Sicht ist der jetzige 'Hartz IV'-Satz keine Luxus-Versorgung", sagte Weise der "Bild"-Zeitung. "Wir müssen beachten: 'Hartz IV' ist ein Gesetz zur Armutsbekämpfung und soll ein einigermaßen normales Leben in der Gesellschaft ermöglichen."
Bundesanstalt für Arbeit Rückschau
Die Bundesanstalt für Arbeit will am 1. Dezember ihren virtuellen Arbeitsmarkt starten. Gegen dieses Projekt laufen die vier führenden Jobportale Deutschlands Sturm. Jobscout 24, Jobpilot, Monster Deutschland und Stepstone sehen sich in ihrer Existenz gefährdet, berichtet der Kontakter. Der Wettbewerb der Jobbörsen in Deutschland lief bisher gut?, sagt Rolf Baumann, Vorstand von Stepstone gegenüber dem Kontakter, jetzt käme das Arbeitsamt und mache den Markt kaputt. Mit einem Gegenkonzept werden die vier Anbieter nach Kontakter-Informationen am 14. November an die Öffentlichkeit gehen. Ihre Forderung: Das Arbeitsamt berät und leitet Arbeit Suchende an die privaten `Online-Jobbörsen `_ weiter. Eine solche Kooperation zwischen der Bundesanstalt für Arbeit und den kommerziellen Jobbörsen würde die Steuerzahler um 54 Mio. Euro entlasten, heißt es dazu bei Jobpilot.
Agentur für Arbeit
Bei den Sozialdemokraten und Gewerkschaften regt sich Widerstand gegen die Zusammensetzung des neuen Führungsteams der Bundesanstalt für Arbeit (BA). "In den Vorstand gehört mindestens eine Frau", sagte der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske. Dies müsse eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die Besetzung sollte deshalb korrigiert werden. Auch die Sprecherin der Parteilinken in der SPD, Andrea Nahles, nannte die Zusammensetzung des Gremiums "unglaublich".
Arbeitsagentur Hartz IV Nachrichten
Gut ein Jahr nach der Lockerung des Kündigungsschutzes fordert die Bundesagentur für Arbeit eine weitere "Reform". Die bisherigen Veränderungen gingen zwar in die richtige Richtung, "insgesamt sei das Kündigungsschutzrecht aber noch zu rigide", sagte der Vize-Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Nürnberger Bundesagentur, Ulrich Walwei, der "Berliner Zeitung". "Da ist noch Reformbedarf", sagte er. Walwei regte an, den Arbeitgebern die Option einzuräumen, ihrem Mitarbeiter jederzeit fristgerecht gegen Zahlung einer Abfindung zu kündigen.
München Oktoberfest: Das sind die Top-Jobs auf der Wiesn 2020
Am 21. September 2019 heißt es wieder „O’gzapft is!“. Zum 186. Mal findet dann das Oktoberfest auf der Münchner Theresienwiese statt. Party, Bier und gute Laune: So kennt man weltweit das Oktoberfest. Schließlich zieht das größte Volksfest der Welt jährlich sechs Millionen Gäste an. Und für alle, die auf dem Oktoberfest arbeiten wollen, bieten sich zahlreiche Jobs. Denn die „Wiesn“, wie die große Party auch gern genannt wird, ist ein echter Wirtschaftsfaktor: Für die Betreiber der zahlreichen Fahrgeschäfte wie der Hexenschaukel und dem Taufelsrat, für die Marktleute auf den Souvenir- und Süßwarenständen – und natürlich für die Gastwirte im Festzelt. Rund sieben Millionen Liter Bier werden in den 16 Wiesn-Tagen konsumiert. Rund 373 Millionen Euro geben die spendierfreudigen Wiesn-Besucher im Schnitt aus. Etwa die gleiche Summe kommt noch für Übernachtungen dazu. Kein Wunder, denn zwei Drittel aller Wiesn-Besucher übernachten in und um München.
Personalberatung: Vertriebsmitarbeiter gesucht - Wie alt darf jemand sein?
„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…“ so singt Udo Jürgens. Ich behaupte, dass Sie dieses Lied nur dann unbeschwert trällern können, wenn Sie bereits mit 50 Lebensjahren „ausgesorgt“ haben. Wenn Sie Ihre Festanstellung verloren haben, oder kurz davor stehen und Sie noch nicht abgesichert sind, möchte ich Sie mit diesem Beitrag jetzt gerne dort abholen, wo Sie gerade stehen und Sie für einen Beruf sensibilisieren, der vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem Sie auch mit 50+ noch beruflich und finanziell Karriere machen können.
Human Resource Management - Richtig Führen, aber Wie?
Diese Frage bewegt wohl jeden, der entweder selbst davor stand zu führen, oder zumindest denjenigen, welcher dafür verantwortlich ist, die richtigen Personen in einer Führungsposition einzusetzen. Mit dieser Problematik setzen sich nun auch Frank Eiermann und Markus Knöpfel, zwei Masterstudenten der Psychologie an der SRH Hochschule Heidelberg auseinander. Sie untersuchen in ihrer aktuellen Studie, wie sich verschiedene Führungsaspekte auswirken, welche möglichen Fehlannahmen es in Bezug auf den „richtigen Führungsstil“ gibt und wo sich mögliche Stellschrauben für eine Optimierung der Führungsarbeit befinden.
Mit SPD-Rentenkonzept ist Altersarmut programmiert
„Ohne ein vernünftiges Rentenniveau und eine echte Mindestrente ist jede Rentenreform das Papier nicht wert, auf dem sie steht“, kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die heute von der SPD-Führung ins Spiel gebrachte minimale Abweichung von ihrem bisherigen Konzept, nach der es bei der Rentenniveauabsenkung ebenso bleibt wie bei der Rente erst ab 67 und die Bedingungen für eine Rente vor 65 mit 45 Versicherungsjahren nur leicht verändert werden. Birkwald weiter:
Arbeit und Recht: Mythos Kündigungsschutz
Zu den hilflosen Euro-Rettungsversuchen gehört auch die Forderung, in Krisenländern die Kündigungsschutzgesetze abzuschaffen. Das ist gar nicht nötig – denn es gibt auf der ganzen Welt bisher kein Gesetz, das vor Kündigungen schützt. Arbeitgeber beteuern stets, daß sie neue Mitarbeiter einstellen würden, wenn es keinen Kündigungsschutz gäbe. Verbindliche Zusagen und Prognosen gibt allerdings niemand. Vergleichsstudien beweisen hingegen, daß die Abschaffung des Kündigungsschutzes keine langfristigen Auswirkungen auf das Beschäftigungsniveau hat. Lediglich die Fluktuation steigt, also das „hire and fire“.
Die Lösung Ihrer Probleme für Zinsen | Inflation | Tagesgeld
Seit Mitte 2008 rollt eine Krise nach der anderen über die Finanzmärkte, was auch die reale Wirtschaft beeinträchtigt. Immer neue Währungsrettungsschirme, steigende Zinsen, reale Nachfrage- und Absatzrückgänge und schlingernde Unternehmen sind jeden Tag in den Schlagzeilen. Gleichzeitig halten sich die Banken bei der Kreditvergabe zurück. Infolgedessen ist mit immer mehr Unternehmensinsolvenzen zu rechnen. Insbesondere in der mittelständisch geprägten Wirtschaft Deutschlands droht ein Sterben von Betrieben und damit der Verlust von Arbeitsplätzen, Wirtschaftskraft, Infrastruktur, Wertschöpfungspotential und Gewerbesteueraufkommen.
Mobbing – kein Ausweg aus dem Dilemma?
Walter Richard Eisentraut, Lebens-Coach und Kinesiologe, setzt auf das Aufdecken unbewusster Ursachen in der „Täter-Opfer-Dynamik“ und Stärkung des Selbstwertgefühls Mobbing ist die „Arbeitnehmerkrankheit“ der Neuzeit. Viele Menschen sind an ihrem Arbeitsplatz dem so genannten „Mobbing“ ausgesetzt. Das Wort stammt ursprünglich von dem Wort „Mob“ ab und bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die sich gegen eine einzelne Person zusammengetan (früher: zusammengerottet) haben, weil sich „der Mob“ nur in der Gruppe stabil, sicher und stark und bestätigt fühlt.
Sozialer Abstieg - Arbeitslos | Arbeitsamt | Hartz -IV
Meine Freundin ist Buchhalterin und ist von Hartz -IV" betroffen. Sie hat schon an vielen Maßnahmen des Arbeitsamtes zur Eingliederung in Arbeit teilgenommen. Bisher haben sie ihr, außer Erfahrungen, wenig gebracht, auch keinen Arbeitsplatz.
Auftrag vergeben, Folgen vergessen
Die Privatisierung der Gebäudereinigung gilt vielen Behörden und Firmen als ideale Maßnahme, um Kosten zu sparen. Doch der Wettbewerb um die öffentlichen Aufträge ist hart - insbesondere weil das Vergaberecht die Kommunen faktisch zwingt, den billigsten Anbieter zu nehmen. Die Folgen für die Sauberkeit insbesondere in Schulen kommen gelegentlich an die Öffentlichkeit, wenn Eltern gegen unzumutbaren Siff auf Klos und in Klassenzimmern protestieren. Doch wieso ist es nach der Erfahrung vieler Nutzer und Auftraggeber eigentlich so, dass es deutlich dreckiger ist, wenn Privatfirmen putzen? Und, der Punkt, auf den vieles zurückzuführen ist: Was hat der enorme Preiskampf für Auswirkungen auf die Beschäftigten? Soziologinnen verschiedener Universitäten haben sich des Themas angenommen und anderthalb Jahre über den typischen Frauenberuf Unterhaltsreinigerin recherchiert. Erschreckend: Selbst in den Betrieben, die sich Qualität und Rechtstreue auf die Fahnen geschrieben haben, werden die verbindlichen Tarifverträge nicht eingehalten - von den Billigheimern ganz zu schweigen. Doch die Autorinnen zeigen auch Alternativen auf.
Unverkäufliche Kunstwerke verhinderten staatliche Leistung
Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat mit Betroffenheit zur Kenntnis genommen, dass die Agentur für Arbeit entgegen allen Ankündigungen nun doch bei Künstlerinnen und Künstlern, die Arbeitslosengeld II beantragen, die selbstgeschaffenen Kunstwerke, die nicht veräußerbar sind, als verwertbares und einzusetzendes Vermögen ansieht. In einem Fall hat die Arbeitsagentur Berlin-Tempelhof/Schöneberg einer Künstlerbedarfsgemeinschaft das ALG II-Geld gestrichen und das bisher gezahlte Geld wieder zurückgefordert. Als Begründung führt die Agentur an, dass die von den Künstlern selbstgeschaffenen Kunstwerke verwertbares und einzusetzendes Vermögen seien.
Moderne Arbeitswelt führt zu Massenproblem Mobbing
Mobbing ist in Deutschland ein Massenproblem: Über 800 000 Arbeitnehmer leiden derzeit darunter, wie die erste repräsentative Studie zum Thema Mobbing ergab, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Hochgerechnet auf die Lebensarbeitszeit werde jeder Neunte einmal in seinem Berufsleben Mobbing-Opfer, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Ulrike Mascher (SPD). Nach Ansicht von Experten begünstigen die härteren Arbeitsbedingungen das Phänomen des Mobbings.
Leichter Rückgang der Reallöhne in Deutschland
Die Reallöhne in der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands sind im ersten Quartal leicht zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, betrug das Minus gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahrs 0,1 Prozent. Zwar seien Monatslöhne und -gehälter um 2,4 Prozent gestiegen, doch die Verbraucherpreise hätten mit 2,5 Prozent etwas stärker zugenommen.