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Deutsche Marineverbände trainieren mit NATO-Partnern

Manöver

Marineverbände aus Deutschland und von elf NATO-Partnern beginnen am Montag ein fünfwöchiges Manöver. Ziel der Übung sei die "Bewältigung eines Krisenszenarios", wie die Deutsche Marine am Freitag in Glücksburg mitteilte. Dem deutschen Ausbildungsverband gehörten unter anderem zwei Fregatten, fünf Schnellboote, zwei Minenjagdboote und ein U-Boot an. Zum Einsatz kämen Seefliegerkräfte sowie Jagdbomber der Luftwaffe.

Der so genannte Standard-Einsatzausbildungsverband Flotte (SEF) wird nach Marine-Angaben auch am dänischen Manöver Danex 2005 teilnehmen, wo das Zusammenwirken mit anderen NATO-Einheiten trainiert werde. Als ein "Höhepunkt" der jährlichen Ausbildungsfahrt gelte der Besuch der Fregatte "Hamburg" in Stockholm.

"Active Endeavour"

Die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der Bundesmarine legt am Dienstag in Wilhelmshaven ab und nimmt Kurs auf Kiel. Dort wird das Schiff die Führungsfunktion innerhalb des ständigen NATO-Einsatzverbandes "Standing Response Force Maritime Group 1" übernehmen, wie die Marine am Donnerstag in Glücksburg mitteilte. Es löst damit die Fregatte Bayern ab.

Am 14. November soll die "Mecklenburg-Vorpommern" zusammen mit niederländischen, kanadischen, US-amerikanischen und dänischen Einheiten den Hafen von Kiel verlassen. Ziel ist das Mittelmeer. Dort soll die Fregatte mit ihren 200 Besatzungsmitgliedern an der NATO-Operation "Active Endeavour" teilnehmen und einen Beitrag im Kampf gegen den internationalen Terrorismus leisten.

Zudem sind Übungs- und Ausbildungsvorhaben innerhalb des Einsatzverbands vorgesehen. Nach Hafenbesuchen in Portugal, Spanien, Italien, England und Dänemark wird das Schiff für Mai 2006 in Wilhelmshaven zurück erwartet.

Am 03. Nov. 2005

Milliardengeschäft für EADS

Die DaimlerChrysler-Beteiligungsgesellschaft EADS darf auf ein Milliardengeschäft hoffen. Die NATO will auf dem Gipfeltreffen Ende November in der lettischen Hauptstadt Riga Presseangaben zufolge ein milliardenschweres Aufklärungsprogramm beschließen. Mit dem "Luftgestützten Nato-Bodenüberwachungssystem" (NATO Alliance Ground Surveillance - AGS) sollen bemannte und unbemannte Flugzeuge feindliche Bewegungen am Boden aufspüren und auswerten. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf NATO-Kreise in Brüssel. Die Entwicklungs- und Beschaffungskosten für AGS werden auf 3,3 Milliarden Euro geschätzt.

Vorgesehen ist die Anschaffung von vier Airbussen des Typs A321. Hinzu kommen vier unbemannte Maschinen vom Typ Global Hawk sowie elf Bodenstationen und ein völlig neues Radar. Die Bundesregierung muss zunächst für die Entwicklung des Systems 185 Millionen Euro bereitstellen.

Der deutsche Anteil am Gesamtpreis des von einem Industriekonsortium aus Northrop Grumman und EADS angebotenen AGS werde sich vermutlich auf 660 Millionen Euro belaufen, schreibt das Blatt.

In Brüsseler Nato-Stäben werde jedoch Kritik an dem Vorhaben laut. Bei AGS werde "das Rad neu erfunden", heißt es. Denn das Radar, das jetzt neu entwickelt werde, gebe es längst. Ein Konsortium von Raytheon und BAE Systems hätte eine Lösung mit einem vorhandenen Raytheon-Radar angeboten. Die Gesamtkosten hätten sich auf 1,9 Milliarden Euro belaufen und somit 1,4 Milliarden unter dem AGS-Angebot gelegen. Für Deutschland wäre das Projekt 280 Millionen Euro billiger geworden. "Doch AGS ist im Bündnis zum Dogma erklärt worden", so ein Nato-Experte.

Zweifel am Sinn "des Schnüffelprojekts" kämen hinzu. AGS sei ursprünglich konzipiert worden, um Panzerverbände des Ostblocks aus der Luft erkennen zu können, während Awacs für die feindlichen Flugzeuge zuständig gewesen sei. Heutige asymmetrische Bedrohungen seien mit Luftaufklärung kaum noch auszumachen, wie die israelische Armee beim Einmarsch in den Südlibanon habe feststellen müssen.

Am 09. Nov. 2006

"Weichwäscher der NATO" in der Kritik

Die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz bringen sich in Stellung. Mehrere tausend Kriegsgegner wollen am Samstag in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Straße gehen, wie der Mitinitiator des Aktionsbündnisses gegen die Sicherheitskonferenz, Claus Schreer, am Mittwoch (4. Februar) ankündigte. Das Angebot zum Dialog oder zur Teilnahme schlugen die Konferenzgegner aus. Schreer versprach eine "friedliche und machtvolle Demonstration". Vom Kreisverwaltungsreferat der Stadt München seien "keine besonderen Auflagen, außer der üblichen", verhängt worden. Scharf kritisierte er den neuen Leiter der Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger. Es sei "einfach nicht wahr", dass es bei der Veranstaltung um Kriegsprävention gehe. Vielmehr gehe es darum, "wie die NATO ihre Kriege betreibt". Ischinger sei "der Weichwäscher der NATO", meint Schreer.

Dieser Meinung widersprach der Münchner FDP-Vositzende und Verteidigungspolitiker Rainer Stinner. Es sei "einfach lächerlich zu behaupten, dort würden Angriffskriege geplant". Derart "plumper Populismus" diskreditiere sich selbst, sagte Stinner. "Wer Reden verhindert, nimmt Schießen in Kauf", mahnte er. Nach der Wahl Barack Obamas zum neuen US-Präsidenten erhoffe sich die ganze Welt einen neuen Gesprächsstil, "nur die Protestler gegen die Sicherheitskonferenz bleiben ihren gedankenlosen Ritualen und absurden Parolen treu".

Vertreter des Aktionsbündnisses schlugen Ischingers Angebot zum Dialog und zur Teilnahme an der Konferenz aus. "Wir werden uns nicht ins Publikum setzen, damit Ischinger sagen kann, er würde auch Kritiker einladen", sagte Schreer. Johannes Jonic von der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) bezeichnete das Angebot Ischingers als einen "Dialog Wischiwaschi".

Am 04. Feb. 2009

Nato Massaker an 33 Kindern in Libyen bei Zliten östlich von Tripolis

Bei einem schweren Luftangriff der NATO in Majer bei Zliten sind nach Angaben des Regierungsprechers Ibrahim am Montag 85 Zivilisten in einem Dorf durch einen Bombenangriff getötet worden. Die Nato hat bereits weit über 1000 Luftangriffe auf das Land ausgeübt und hat nach offiziellen Angaben der Regierung dabei bereits weit über 1000 Zivilisten getötet. Die Nato verweigert immer noch ein Eingeständnis für dieses Blutbad an Zivilisten .

Bei diesem Anschlag der Nato in Majer bei Zliten starben 85 Zivilisten und darunter befanden sich 33 Kinder und 32 Frauen sowie 20 Männer . 12 Familien wurden bei dem Angriff ausgelöscht .

Etliche Schwerverletzte werden im Krankenhaus behandelt.

Das vorliegende Video zeigt das brutale Ausmaß der Zerstörung und des Leids der einfachen Menschen im Kriege gut auf .

Sinn und Zweck der Intervention war eine UNResolution zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Übergriffen und diese UN Resolution wurde jetzt endgültig pervertiert und ins Gegenteil verkehrt und die UNO entlarvt sich als ein Machtinstrument privilegierter und machthungriger Vetostaaten.

http://www.presstv.ir/detail/193106.html

At least 85 civilians have been killed in the latest NATO airstrikes in Libya near the western city of Zlitan, a Libyan official says.

The attacks took place in the village of Majer, south of Zlitan, which is located 160 km (100 miles) east of th e capital, Tripoli, late on Monday, Libyan government spokesman Mussa Ibrahim said, AFP reported.

Thirty three children, 32 women and 20 men from 12 families were killed in the "massacre," Ibrahim added.

Die Nato setzte am Montag vormittag sechs schwere Bomben bei diesem Angriff ein .

Ein Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde. Seitdem der militärische Oberkommandierende der Rebellen Junis von den eigenen Leuten getötet wurde, werden auch die sinnlosen Aktionen der Nato immer rücksichtsloser und brutaler.

Die Pattsituation zwischen Rebellen und Regierungstruppen kann nur durch Verhandlungen und durch Friedensgespräche überwunden werden und ein Sieg der Rebellen ist angesichts des Rückhalts von Gadaffi in Tripolitanien ohne Aussicht auf Erfolg, zumal dschihadistische Rebellen nach Eroberungen wie in Kawalisch oft Geisterstädte hinterlassen und Zivilisten nach Brandschatzungen lieber fliehen .

Die Nato verweigert immer noch ein Eingeständnis für dieses Blutbad an Zivilisten in Majer und spricht von zwei ehemaligen Bauernhöfen, die den Soldaten als Basis gedient haben sollen .

Das libysche Staatsfernsehen hatte zuvor Bilder gezeigt, die den Angaben zufolge aus einem Krankenhaus in der Nähe Zlitans stammten. Darauf waren die verbrannten Leichen von drei Kindern zu sehen. Außerdem wurde gezeigt, wie verletzte Frauen und Kinder ärztlich versorgt wurden. http://www.n-tv.de/politik/Rebellen-bilden-Regierung-um-article4010121.html

Inzwischen hat der Chef des Rebellenrates Dschalil die gesamte Repräsentanz der Organisation entlassen . Das Exekutivbüro sei suspendiert worden, sagte Rebellensprecher Mohammed al-Kisch.

Am 09. Aug. 2011