NGO Next Generation - Onlinemarketing

Seite 1 bei Google kann so einfach sein.

Brigitte Zypries - kleine Rückblende

Urheberrecht - Ministerin Zypries will Internet überwachen und einschränken statt fair nutzen

Das Fairsharing-Netzwerk, in dem u.a. Attac, das Netzwerk Neue Medien und die Initiative Privatkopie.net aktiv sind, hat die heute vorgestellten Eckpunkte für die Novelle des Urheberrechts kritisiert. Justizministerin Brigitte Zypries setze einseitig auf technische Einschränkungen und Überwachung und ignoriere die berechtigten Interessen der Verbraucher, sagte Oliver Moldenhauer von der Attac-AG Wissensallmende: "Der Entwurf geht insgesamt in die falsche Richtung. Statt die Rechte der Nutzer zu stärken und pauschale Vergütungssystem auszuweiten, passiert das Gegenteil."

AKW in Deutschland - ist abschalten eine Option?

Atomkonsens - Protest gegen Unterzeichnung der "Bestandsgarantie für AKW"

AKW Deutschland - ist abschalten eine Option?Bundesregierung und Energiewirtschaft wollen heute Abend in Berlin den Atomkonsens unterzeichnen. Die vor einem Jahr ausgehandelte Vereinbarung sieht langfristig den Ausstieg aus der Kernenergie vor, indem für jedes Kraftwerk Gesamtlaufzeiten festgelegt werden. Im Gegenzug sichert die Bundesregierung den Betreibern Rechtssicherheit beim Betrieb ihrer Anlagen zu. Die Bundesregierung erwartet, dass 2018 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet wird. Die Betreiber rechnen jedoch, die ihnen zugestandenen Mengen an Atomstrom erst 2021 zu erreichen. Umweltschützer bezeichnen den "Konsens" - an dem gesellschaftliche Gruppen nicht beteiligt sind - als "Bestandsgarantie für Schrottreaktoren" und als "Volksverdummung". Vor den Parteizentralen von SPD und Grünen errichteten sie ein Denkmal aus radioaktivem Sand, den sie in der Umgebung der Wiederaufarbeitungsanlagen von Sellafield und La Hague am Strand eingesammelt hatten. Auch vor dem Bundeskanzleramt wollen sie heute abend ihren Protest zu Gehör bringen.

Weihnachten - Alle Jahre wieder | Kleiner Rückblick nicht nur Besinnliches

Gesunder Feiertagsgenuss - Fisch und Fleisch aus artgerechter Erzeugung besonders empfehlenswert

Ob Gans, Karpfen, Lachs oder Roastbeef - das Weihnachtsmenü soll etwas Besonderes sein. Wer an Weihnachten sorglos schlemmen will, sollte Fleisch oder Fisch aus artgerechter Erzeugung servieren, empfiehlt die Verbraucherinitiative. Der Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher rät außerdem, das Festtagsmenü rechtzeitig vorzubestellen.

Bekämpfung Klimawandel | 20 Jahre Greenpeace Bemühungen

Klimazerstörung zum Schnäppchenpreis - Greenpeace protestiert gegen Angriffe von Clement

Gegen die Zerstörung des Klimas durch die Abgase von Kohlekraftwerken und gegen die Angriffe von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) auf den Klimaschutz protestierte Greenpeace in der Nacht von Donnerstag auf Freitag am Braunkohlekraftwerk Niederaussem (Nordrhein-Westfalen). Die Umweltschützer projizierten einen Totenkopf in die Abgaswolke des RWE-Kraftwerks und an einen Kühlturm den Spruch "Kohle-Clement zerstört unser Klima". Niederaussem stösst jährlich rund 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus - so viel wie der ganze Staat Neuseeland. Greenpeace fordert von der Bundesregierung, den "außer Kontrolle geratenen" Wirtschaftsminister zu stoppen und dafür zu sorgen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht.

Greenpeace Klimawandel Forderungen - 20 Jahre Einsatz und wenig Erfolge

Proteste im Hafen Nordenhams - Greenpeace fordert Stopp der Urwaldabholzung

Eine Woche vor dem Treffen der G8-Staaten in Kanada appelliert Greenpeace damit an die G8-Staatschefs, die Urwälder endlich als wertvolle Zentren der Artenvielfalt zu schützen. Die Aktivisten bemalten die im Hafen lagernden Urwald- Holzstämme und Sägehölzer mit dem Spruch "G8: Rettet die Urwälder" und entrollten von den Entladekränen an der Pier ein Transparent "G8: Save ancient forests now!". Der Hafen in Nordenham ist der größte deutsche Umschlagsplatz für Rundholz aus afrikanischen Urwäldern.

Greenpeace Klimaschutz | 20 Jahre Rückblick

Internationale Klimakonferenz | Greenpeace Aktion vor US-Botschaft

Dienstag morgen hatte sich ein "Präsident auf Stelzen" vor dem Haupteingang der US-Botschaft in Berlin aufgebaut und demonstrativ die Seiten des Klimaschutz-Protokolls von Kyoto zerrissen. Die Figur des Präsidenten war vier Meter groß, getragen von Stelzen mit den Logos der Ölfirmen Exxon-Mobil, Chevron, Texaco und Conoco, dahinter versteckte sich einer von 20 Greenpeace-Aktivisten, die gegen die Ankündigung des Präsidenten protestierten, das Klimaschutz-Protokoll von Kyoto nicht zu unterschreiben. "Rettet unser Klima. Stoppt Bush!" stand auf den Schildern der Umweltschützer. Greenpeace wirft Präsident Bush vor, den weltweiten Klimaschutz zu Gunsten von US-Ölfirmen zu blockieren.

Autobahnen Deutschland | Letzte Meile Freiheit?

Umwelt und Verkehr | Hessischer Herrenwald soll bei Autobahnbau geschont werden

AutobahnkreutzDer NABU Hessen begrüßt grundsätzlich die Absicht der Planungsträger der A 49, nunmehr östlich des Herrenwaldes eine Linie zu prüfen, die alle FFH-Bereiche umfährt. Die nun auch seitens der Straßenbauverwaltung erfolgende Anerkennung der hohen Schutzwürdigkeit des Herrenwaldes sei ein Fortschritt, so der NABU. Bereits 1999 hatte der Vertreter des NABU, Wulf Hahn, in seiner Stellungnahme im Raumordnungsverfahren zur A 49, Neustadt - A5, auf diesen Sachverhalt hingewiesen.

Klimaschutz aktuell stark mit Greta Thunberg, aber gemahnt wird schon lange

NABU fordert Maßnahmen zum Klimaschutz | Unwetter führen zu Streit über Klimakatastrophe

Der Naturschutzbund NABU hat angesichts der andauernden Unwetter in Europa davor gewarnt, den Klimaschutz auf die leichte Schulter zu nehmen. Vieles spreche dafür, dass es sich bei den derzeitigen Wetterkapriolen bereits um Folgen des weltweiten Klimawandels handele. "Es ist ein Trugschluss zu glauben, beim Klimawandel werde es im Sommer einfach angenehm warm. Wir bekommen gerade eine Vorgeschmack auf Situationen, vor denen Klimaforscher seit Jahren warnen", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Gerd Billen. Unterstützung bekam er von Vertretern der rot-grünen Bundesregierung, während Meteorologen den vermuteten Einfluss des Menschen auf eine Klimaerwärmung für übertrieben hielten.

Globale Erwärmung - Was verursacht die Klimaerwärmung?

Klimagipfel - Weitere Belege für menschengemachte Klimaänderungen

Milde Winter, verregnete Sommer - dass Klimagase wie Kohlendioxid dafür verantwortlich sein könnten, scheint die Industrie rund um den Globus kaum mehr wahrhaben zu wollen. Bonner Wissenschaftler wiesen jedoch anhand von Simulationen nach, dass Treibhausgase bei der Klimaerwärmung zumindest beteiligt sind. Die Ergebnisse der Studien werden auf dem Bonner Klimagipfel (16. bis 25. Juli) diskutiert. Die Meteorologen untersuchten anhand verschiedener Computermodelle den Einfluss der Treibhausgas-Konzentration auf die so genannte "Nordatlantische Oszillation" (NAO). Sie beschreibt die Schwankung des Druckverhältnisses zwischen dem Islandtief im Norden und dem Azorenhoch im Süden des Nordatlantiks. Als Maßeinheit gilt der "NAO-Index": Dieser ist positiv, wenn über Island ein sehr tiefer und über den Azoren ein sehr hoher Druck herrscht. Bei geringen Druckunterschieden wird der NAO-Index negativ. Normalerweise ändert sich der Wert von Jahr zu Jahr. Während der letzten 30 Jahre lag er jedoch überwiegend im positiven Bereich. Das bedeutet, das zwischen Island und den Azoren große Druckunterschiede bestanden. Sie wirkten wie ein Föhn und trieben im Zusammenspiel mit der Erddrehung starke Nordwestwinde mit feucht-milder Luft nach Nordeuropa.

Klimawandel und die Erderwärmung

Gletscherbericht - Millionen Menschen durch Schmelzen der Gletscher bedroht

Millionen von Menschen sind durch die weltweite Gletscherschmelze bedroht. Das berichtet der WWF. Die Bilanz des Gletscherberichts sei trist, denn aus allen Teilen der Welt meldeten Klima- und Gletscherforscher atemberaubende Rekordverluste. Am härtesten betroffen seien Länder wie Bolivien, Ecuador oder Peru, wo das Schmelzwasser der Gletscher in Trockenzeiten die einzige Trinkwasserquelle darstelle. Aber auch im Himalaya drohten katastrophale Hochwasserereignisse durch die Gletscherschmelze Millionen von Menschen in die Flucht zu treiben. Die Umweltschützer hoffen auf Richtungsänderungen beim globalen Klimaschutz bei der UNO-Klimakonferenz in Mailand.

Zwischenlager Ahaus - Der Castor rollt noch immer

28.02.2004 - Aktionstag gegen den geplanten Atommülltransport nach Ahaus

Atomuhr zum abschalten läuftGegen die Pläne der sächsischen Landesregierung, hoch radioaktiven Atommüll aus Rossendorf ins westfälische Ahaus zu schaffen, formiert sich der Widerstand: Am Samstag wollen Atomkraftgegner entlang der 600 Kilometer langen Autobahn-Transportstrecke gegen die sinnlose und gefährliche Atommüllverschieberei demonstrieren. ROBIN WOOD-Aktivisten werden sich an den Protesten in Dresden und Braunschweig beteiligen. Sobald das Bundesamt für Strahlenschutz die Einlagerung der Behälter im Zwischenlager Ahaus genehmigt hat, ist mit den ersten Transporten zu rechnen. Dies könnte bereits im März der Fall sein. ROBIN WOOD fordert die sächsische Landesregierung auf, den Transport abzusagen und den Müll in Rossendorf einzulagern, bis ein sicheres Endlager gefunden ist.

Windkraftanlagen - Windenergie: 20 Jahre ringen um eine Lösung

45.000 Arbeitnehmer - IG Metall mischt sich in boomende Windbranche ein

Die IG Metall hat die Windkraftbranche aufgefordert, die derzeitige Konsolidierungsphase zur Sicherung der Beschäftigung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu nutzen. Gleichzeitig appellierte die IG Metall an die Politik, die Rahmenbedingungen für den Ausbau regenerativer Energien zu verbessern. "Es muss Schluss sein mit den Grabenkämpfen zwischen konventioneller und erneuerbarer Energie", sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Wolfgang Rhode bei der Präsentation der arbeitsorientierten Studie "Branchenreport Windkraft" von IG Metall und Hans-Böckler-Stiftung am Dienstag in Berlin. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Windenergiewirtschaft mit ihren 45.000 Beschäftigten innovativ und zukunftsfähig bleibt und sich in einer globalisierten Ökonomie behauptet", sagte Rhode.

Deutschland: Demokratie, Verfassung und 20 Jahre NPD Rückblende I

Bundesverfassungsgericht - NPD-Anwalt Mahler bekommt Computer und Unterlagen zurück

Die von der Berliner Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Unterlagen des NPD-Anwalts Horst Mahler müssen unverzüglich zurückgegeben werden. Das ordnete das Bundesverfassungsgericht in einer am Donnerstag veröffentlichen einstweiligen Verfügung an. Das Material war bei der Durchsuchungsaktion gegen den Anwalt am 11. Juni beschlagnahmt worden war. Auch die beschlagnahmte EDV-Anlage muss unverzüglich zurückgegeben werden. Mahler ist Bevollmächtigter der NPD im laufenden Parteiverbotsverfahren.

Erderwärmung - Folgen und Ursachen | 20 Jahren Aufklärung

Ökosystem - Studien über die Folgen globaler Erwärmung veröffentlicht

Das Pew Center on Global Climate Change hat einen Report bestehend aus mehr als 150 Studien über die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Frischwasserökosysteme und Feuchtgebiete veröffentlicht. Der für die nächsten 100 Jahre vorausgesagte Temperaturanstieg und wechselnde Wetterbedingungen würden signifikante Veränderungen der geographischen Verbreitung der Frischwasserfische, der Vermehrung vieler Wasserlebewesen sowie eine reduzierte Wasserqualität bewirken.

Gesundheitssystem Deutschland: Rückschau Ärztegewerkschaft

Ärztetag - 300 Ärzte-Verbände und -Vereinigungen

Der Deutsche Ärztetag gilt als das "Parlament der Ärzte". Dabei handelt es sich um die jährliche Hauptversammlung der Bundesärztekammer, zu der die nach Ländern gegliederten Ärztekammern 250 Delegierte entsenden. Die knapp 370.000 Ärzte in Deutschland sind in rund 300 Verbänden oder Vereinigungen organisiert. Sowohl der niedergelassene Mediziner als auch der Krankenhausarzt ist Pflichtmitglied in der Ärztekammer seines Bundeslandes. Daneben gibt es 20 große berufspolitische Verbände, in denen viele Ärzte freiwillig organisiert sind.

Atomkraftgegner Rückblende

Atomkonsens - Keine Annäherung zwischen Grünen-Spitze und Atomkraftgegnern

Atomuhr zum abschalten läuftZwischen der Grünen-Spitze und Atomkraftgegnern gibt es bei der Bewertung des Atomkonsenses keine Annäherung. Ein Treffen mit den beiden Grünen-Bundesvorsitzenden Fritz Kuhn und Claudia Roth sowie den Bürgerinitiativen gegen das Zwischenlager Gorleben brachte am Donnerstag im niedersächsischen Waddeweitz kein Ergebnis. Kuhn kündigte für das kommende Jahr "eine stärkere offene Diskussion über die Kriterien für eine nationale Endlagerstätte" an. Der Bundesvorstand sei der Auffassung, dass "Gorleben nicht der geeignete Standort ist".

Zwangsarbeit - Rückblende I

NS-Zwangsarbeiter - Hoffen auf baldige Zahlungen

Die Jewish Claims Conference (JCC) hofft auf die ersten Entschädigungszahlungen an NS-Zwangsarbeiter noch vor der Sommerpause. Wenn der Bundestag Anfang Juni die Rechtssicherheit beschließen würde, könnten die ersten Zahlungen dann ein paar Wochen später geleistet werden, sagte JCC-Geschäftsführer Gideon Taylor der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Am Wochenende hatten 43 Mitgliedsunternehmen der Stiftungsinitiative in einem Schreiben an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gefordert, die von über 6.000 Firmen eingezahlten Beträge so schnell wie möglich an die Betroffenen weiter zu geben.

Berlin erleben - Das war so los in 20 Jahren

Grüne Woche - Über 1600 Aussteller auf internationaler Agrarschau in Berlin

Mit einigen Neuerungen und einer der höchsten Beteiligungen in ihrer Geschichte wartet die Internationale Grüne Woche auf, die am Freitag in Berlin zum 67. Mal ihre Pforten öffnet. Premiere in diesem Jahr feiern die Jugend-Eventhalle "Talking Food" mit Angeboten an junge Leute zum Thema Lebensmittelsicherheit und -qualität sowie die Fachmesse "Renexpo Germany 2002", die sich den Bereichen erneuerbare Energien, dezentrale Energieversorgung und energie-effizientes Bauen widmet. Traditionell ergänzen die internationale Leitmesse für den Fruchthandel "Fruit Logistica" und die Publikumsschau "Heim-Tier & Pflanze" das Angebot der Grünen Woche.

Juden in Deutschland | Halle nur eine logische Entwicklung?

14 Bronzestühle - Gedenkstätte erinnert an Leipziger Juden

In Leipzig erinnert seit Sonntag eine Gedenkstätte an die während der Nazi-Zeit ermordeten und vertriebenen jüdischen Bürger der Stadt. Auf dem Areal der 1938 zerstörten Großen Gemeindesynagoge weisen 140 Bronzestühle auf den Verlust der jüdischen Gemeinde hin. Der israelische Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, erinnerte bei einem Festakt im Neuen Rathaus daran, dass Leipzig als Handelsstadt immer ein besonderer Platz für jüdische Besucher und Mitbürger gewesen sei.

Zwischenlager - Probleme und Gefahren

Zwischenlager Biblis - Bundesamt für Strahlenschutz: Wir sind zuständig

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat einen Antrag auf Abbruch des Erörterungstermins zum geplanten Zwischenlager am Atomkraftwerk Biblis zurückgewiesen. Gegner des Zwischenlagers, deren insgesamt 5.823 Einwendungen seit Freitag in Biblis erörtert werden, hatten beantragt, die Erörterung abzubrechen, weil sie Zweifel an der Zuständigkeit des BfS hatten. Ihrer Meinung nach ist das Hessische Umweltministerium zuständig. Die Behörde wies dies am Sonntag zurück und erklärte, das BfS bleibe zuständig.