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NABU und DVL empfehlen erfolgreiche Vermarktung regionaler Produkte

Regionalvermarktung

Wie lassen sich regional erzeugte Produkte im Lebensmittel- und Naturkosthandel besser vermarkten? Was sollten Vermarktungsinitiativen vor Ort unbedingt beachten? Der Naturschutzbund NABU und der Deutsche Verband für Landschaftspflege e.V. (DVL) haben in der neuen Broschüre "Vermarktung regionaler Produkte an den Lebensmittel- und Naturkosthandel" eine Checkliste mit Empfehlungen zu den 20 wichtigsten Fragen zur Regionalvermarktung veröffentlicht. Die neue Publikation wurde im Rahmen des vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Gemeinschaftsprojekts "Netze knüpfen -- Zeichen setzen" entwickelt. "Die Checkliste ist ein geeigneter Baustein, um die Vermarktung regionaler Produkte im Lebensmitteleinzelhandel zu fördern und dadurch regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken", sagt UBA-Präsident Prof. Andreas Troge.

"Der Fragenkatalog soll helfen, sowohl vorhandene Potenziale von Regionalinitiativen zu erkennen als auch mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu identifizieren", erläutert Wolfram Güthler, Geschäftsführer des DVL. Neben Hinweisen für die Beantwortung dieser Fragen werden zudem wichtige Vor- und Nachteile regionaler Produkte aus Sicht des Lebensmitteleinzelhandels aufgeführt. Sie dienen den Akteuren in den Initiativen vor Ort dazu, sich auf die Erwartungen der Händler einzustellen. Darüber hinaus sind in der Broschüre Praxisinitiativen benannt, die Erfahrungen mit der Vermarktung regionaler Produkte vermitteln können. "Vor allem junge und kleinere Regionalinitiativen können von den Erfahrungen bewährter Regionalvermarkter und Einzelhändler profitieren", betont NABU-Bundesgeschäftsführer Gerd Billen.

Die 16-seitige Broschüre "Vermarktung regionaler Produkte an den Lebensmittel- und Naturkosthandel" kann gegen 2 Euro (zzgl. 1,44 Euro Portogebühren) in Briefmarken beim NABU-Infoservice, 53223 Bonn, unter der Bestellnummer 2039 bestellt werden.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es im Internet.