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Altbatterien und Akkus abgeben fürs Recycling

Umweltschutz

Erst wenn sie ihren Dienst verweigern, merkt man wie unentbehrlich Batterien und Akkus heute im Haushalt sind. Vom Wecker und dem Rasierapparat bis zur Küchenwaage, dem Milch-Aufschäumer und einer Fülle an Fernbedienungen: Ohne die energievollen kleinen Haushaltshelfer geht heute fast nichts mehr. Da wundert es kaum, wie schnell sich im Haushalt Altbatterien ansammeln. Statt die leeren Energiespender lange zu horten oder gar in die Mülltonne zu werfen, sollte man sie gleich beim nächsten Einkauf mitnehmen und zu einer der vielen Batterierückgabestellen im Handel bringen. Denn dann können sie recycelt werden!

Batterien und Akkus enthalten Metalle, die zum Beispiel bei der Herstellung neuer Batterien wieder verwertet werden. Wer verbrauchte Gerätebatterien zurückbringt, leistet also einen Beitrag zum Umweltschutz. Und das ohne große Mühe, denn die grünen Batteriesammelbehälter der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) findet man fast überall. Sie stehen beim Lebensmittelhändler genauso wie in jedem anderen Geschäft, das Batterien und Akkus führt. Auch bei Recyclinghöfen und anderen kommunalen Sammelstellen kann man Altbatterien abgeben.

Zurück für die Zukunft: Die von Batterieherstellern gegründete Stiftung GRS Batterien organisiert bundesweit die unentgeltlich Batterierücknahme und -entsorgung. Sie stattet sowohl die Sammelstellen im Handel und bei den Kommunen als auch Unternehmen und öffentliche Einrichtungen kostenlos mit Batteriesammelbehältern aus. Anschließend übernimmt sie das Abholen, Sortieren und die Verwertung bzw. Beseitigung der Batterien. Heute werden bereits über 70 Prozent aller zurückgegebenen Gerätebatterien recycelt. Der Verwertungsanteil steigt kontinuierlich. Finanziert werden die Entsorgungsleistungen aus den Beiträgen der inzwischen fast 600 Batteriehersteller und -importeure, die dem Gemeinsamen Rücknahmesystem angehören.