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Schiller-Handschriften vor Tintenfraß bewahrt

Krupp-Spende

Wertvolle Schiller-Handschriften stehen der Forschung zum 200. Todestag des Dichters wieder zur Verfügung. Mit einer Spende von 30.000 Euro der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung habe das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar seit dem Sommer vergangenen Jahres 300 Blatt der Werkmanuskripte Friedrich Schillers (1759-1805) restauriert, sagte Archiv-Direktor Jochen Golz am Dienstag in Weimar. Die Handschriften waren durch Tintenfraß, Verschmutzungen und zahlreiche Gebrauchsspuren so stark gefährdet, dass sie für die Benutzung gesperrt worden waren. Das betraf unter anderem Vorstudien zu "Wilhelm Tell" und zu "Demetrius" sowie Teile der Hamburger und der Weimarer Bühnenfassung von "Don Carlos".

Zwei Jahre Nullrunden bei der Bahn

Tarifvertrag

Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn AG und den Transportgewerkschaften Transnet und GDBA enden mit einer zweijährigen Nullrunde für die Beschäftigten. Bis Ende 2010 soll es keine betriebsbedingten Kündigungen im Deutschen Bahnkonzern geben. Dafür soll ab 1. Juli 2005 eine Stunde pro Woche mehr gearbeitet werden - ohne Entgeltausgleich. Die Deutsche Bahn hatte seit Frühjahr 2004 versucht ihre Arbeitskosten um 30 Prozent zu senken und unbezahlte Mehrarbeit bis zu 40 Stunden pro Woche festzulegen, sagte Oliver Kaufhold, Transnet-Sprecher.