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Immer weniger fehlen wegen Krankheit bei der Arbeit

Historischer Tiefstand

Im vergangenen Jahr haben die Deutschen so selten wie noch nie wegen Krankheit bei der Arbeit gefehlt. Im Durchschnitt kamen die Beschäftigten auf 7,8 krankheitsbedingte Ausfalltage, wie der Bundesverband der Betriebskrankenkassen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Der Rückgang habe der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr rund eine Milliarde Euro eingespart, hieß es. Über die Zahl derer, die sich trotz Krankheit und Erholungsbedürftigkeit zur Arbeit geschleppt haben, wurden keine Angaben gemacht.

Damit ist nach Angaben der BKK der historisch niedrigste Wert bei den Fehlzeiten im Unternehmen seit Beginn der Statistik im Jahr 1976 erreicht. Der Höchststand lag 1980 bei 15,7 krankheitsbedingten Arbeitsausfalltagen. 2003 hatten die Arbeitnehmer im Schnitt 8,1 Ausfalltage am Arbeitsplatz.

Die Zahl der Beschäftigten, die krankheitsbedingt über das gesamte Jahr überhaupt nicht arbeitsunfähig waren, stieg: Waren im Jahr 2003 noch 39 Prozent der Beschäftigten ohne Krankenschein, erhöhte sich dieser Wert im Jahr 2004 auf 44 Prozent.