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Rauchen aufhören: Endlich Nichtraucher werden

Tipps zum rauchen aufhören

Tipps für Ihre Gesundheit von NGO-ONLINE.deMit dem Rauchverlangen ist es so eine Sache. Viele Raucher würden gerne mit dem Rauchen aufhören, wenn sie nur wüssten wie. Also muss eine Methode her, möglichst schnell rauchfrei zu werden. Am besten ohne Entzugserscheinungen. Mit einem Gefühl der Befreiung. Nichtraucher werden und bleiben ist allerdings eine Herausforderung, an der viele scheitern und noch viel mehr gescheitert sind. Nicht zuletzt, weil sie auf zum Teil zweifelhafte Anbieter von Raucherentwöhnungskursen und -methoden hereinfallen, die wenig bringen, oft aber einfach nur Geld kosten. Dieser Artikel soll Dir helfen, zu verstehen, worauf es bei der Raucherentwöhnung wirklich ankommt und wie Du es am Ende schaffst, tatsächlich im Rest Deines Lebens „nur noch gesunde Luft zu atmen.

Im Netz wimmelt es buchstäblich von Versprechungen und unterschiedlichsten Behandlungs- und Therapieangeboten, Gruppenhypnose-Kursen in „hypnotischer Atmosphäre“ in Kombination mit den wundersamen „Effekten der Gruppendynamik“, eher verschwurbelten Verheißungen zur Vermittlung „positiver Suggestionen“ bis hin zu medizinisch „untermauerten“ „kognitiven Verhaltenstherapien zur Veränderung von Denkstrukturen, atemtherapeutischen Entspannungstechniken, Neurolinguistischen Programmen bis hin zu merkwürdigen Injektionstherapien zur Reduktion des „körperlichen Suchtverlangens“ nach Dr. Wunderbar.

Der eine entscheidet sich dann „by accident“, also durch bloßen Zufall für den Tiefenenspannungskurs, der angeblich die Lernbereitschaft des Unterbewusstseins wie beim „Superlearning“ erhöht, damit „neue und aufbauende Verhaltensmuster sofort Teile des Ichs“ werden. Der nächste setzt eher auf Akupunktur und das „intensive Gespräch“, das beim „Schritt des Aufhörens“ hilft. Fundierten Rat zu bekommen gleicht aber eher der berühmten Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.

Warum Raucher rauchen

München: Rauchen aufhören mit Marita Biel. Lies jetzt das ganze Interview zur Methode Biel

Viele Anbieter von Kursen zur Raucherentwöhnung weisen zu Recht darauf hin: Das Nervengift (Alkaloid) Nikotin aus der Tabakpflanze dient eigentlich der Abwehr von Insekten. In konzentrierter Form ist es hochgiftig und tödlich. Das Vertrackte am Nikotin ist dabei, dass es über den Rauch in das menschliche Blut gelangt und sehr rasch die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Weil es nach nur sieben Sekunden das menschliche Gehirn erreicht, um sich dort an bestimmte Rezeptoren (Sinneszellen) anzuheften, setzt das Gehirn von Rauchern sehr rasch Adrenalin, Dopamin und Serotonin frei: Sogenannte Botenstoffe die anregend wirken, den Blutdruck steigen lassen, den Herzschlag beschleunigen und die Körpertemperatur senken. Und genau das löst das so angenehme Belohnungsgefühl beim Raucher aus, der sich, wenn auch nur kurzzeitig, entspannter fühlt.

Dass manche Raucher die Zigarette als „leistungssteigernd“ empfinden, liegt letztlich auch daran, dass Nikotinsäure entsteht, die gefäßerweiternd und geistig anregend wirkt. Durch die Aufnahme über die Lunge ist die kurzfristige Wirkung besonders spürbar.

Das alles erklärt allerdings nur sehr bedingt, warum Raucher wirklich rauchen. Schließlich weiss doch beinahe jeder Raucher, das er sich durch das Rauchen eigentlich Schaden zufügt, auch wenn dieser Schaden vielfach heruntergespielt wird, Motto: „Helmut Schmidt ist schließlich auch sehr alt geworden“.

Bei genauerer Prüfung stellt sich allerdings ein Muster heraus, das viele Raucher - gewissermaßen als übergeordnetes Persönlichkeitsmerkmal - teilen:

Rauchen als „Ersatzbefriedigung“ oder: der Schrei nach Liebe

Sehr häufig ist das Rauchen nämlich buchstäblich „Ersatzbefriedigung“. Dem Raucher selbst sind die inneren Prozesse dahinter in der Regel gar nicht bewusst. Das Rauchen ist damit gewissermaßen eine „Brücke“ zu ganz anderen Dinge, die dem Menschen als sozialem Wesen im Leben fehlen. Schließlich möchte doch jeder anerkannt sein, sich aufgehoben, geborgen fühlen, gewissermaßen: „Zuhause“. Wenn die Anforderungen im Leben steigen, ob im Beruf oder im Privaten, wenn Stress dazukommt, eine schwierige oder wirtschaftlich angespannte Situation, wird das Rauchen oft als „Übersprunghandlung“ in den Alltag eingebaut. Das Rauchen ist in diesen Fällen tatsächlich eher der vielzitierte „Schrei nach Liebe“, der von der Mitwelt einfach nicht gehört wird. Und damit wird natürlich auch das Selbstbewusstsein „angekratzt“ oder beschädigt - das Rauchen hilft hier auf eine ganz praktische Art und Weise, über diesen Mangel an Selbstbewusstsein, wenn auch nur kurzfristig, hinwegzukommen.

Vielfach wird das Rauchen auch als „gesellschaftsförderlich“ angesehen: Raucher behaupten vielfach, das sie „in Gesellschaft“ entspannter miteinander umgehen könnten, wenn sie in Grüppchen zusammenstehen. Dies ist allerdings ein Trugschluss.

Bei den ersten zwei Zügen an einer Zigarette schüttet der Körper unter anderem Unmengen an Endorphinen aus. Diese Endorphine lassen Dich glücklicher, stressfreier und gelassener fühlen. Letztlich ist es also gar nicht die Sucht nach Nikotin, sondern die Sucht nach Endorphinen, dem Glücksgefühl.

Warum ist Rauchen überhaupt problematisch?

Tückisch ist die Suchtwirkung, die sowohl körperlich als auch psychisch eintritt. Je mehr Nikotin der Raucher konsumiert, umso schneller verpufft die Wirkung. Deshalb kommt das Verlangen nach der nächsten Zigarette auch in stetig kürzeren Abständen. Nikotinentzug führt daher fast immer zu Symptomen, die sich auch körperlich bemerkbar machen. Nur jeder dritte Raucher verzeichnet ausschließlich psychische Wirkungen.

Typischerweise greifen Raucher zur Zigarette, wenn sie Entspannung suchen, in Stresszeiten, zur Leistungssteigerung, zur Kaffeepause o.ä.

Körperliche Entzugserscheinungen verschwinden meist nach wenigen Tagen. Allerdings sind gerade auch die psychischen Entzugserscheinungen durchaus ernst zu nehmen, insbesondere, wenn die „guten alten Freunde“ zusätzlichen psychologischen (Gruppen-)Druck ausüben, wie ein Betroffener schildert: „Ich denke, meine rauchenden "Freunde" hätten mich gerne scheitern gesehen. Ständig boten sie mir welche an mit fadenscheinige Aussagen, bliesen mir rauch in das Gesicht und machten spitze Bemerkungen wie: "Der Nichtraucher kommt, Nur wer raucht gehört dazu - nimmst DU eine?“

Auffällig dabei: das Rauchen wird buchstäblich zum Zwang. Ersetzt man diesen Zwang jetzt also durch den nächsten Zwang „aufhören zu müssen“, ist klar, warum die Rückfallgefahr so groß ist: Denn das Unterbewusstsein kennt erfahrungsgemäß nur zwei Zustände: „Hin zu“ oder „Weg von“. Klar, dass man bei „Ich muss aufhören“ wiederum beinahe automatisch eine innere Abwehr aufbaut, ja aufbauen muss.

Nicht zuletzt deshalb rät der eine oder andere Anbieter von Rauchentwöhnungskursen auch im Münchner Raum richtigerweise davon ab, etwa Schlaftabletten gegen mögliche Schlafstörungen einzusetzen, um nicht eine suchterregende Substanz gegen eine andere auszutauschen. Bei psychischen Entzugserscheinungen wird hin und wieder auch eine Verhaltenstherapie speziell zur Raucherentwöhnung empfohlen.

Angesichts der geschilderten psychischen Schäden durch das Rauchen wird aber nun besser nachvollziehbar, weshalb viele Anbieter Gruppenkurse zur Raucherentwöhnung auflegen, Motto: „Wenn man sieht, dass es anderen genauso geht wie einem selbst, fühlt man sich oft besser und kann mit der eigenen Lage konstruktiver umgehen.“ Allerdings täuscht dies den Betroffenen und Aufhörwilligen auch über die eigenen Möglichkeiten, die jeder durchaus besser für sich nutzen kann:

Warum Du mit dem Rauchen jetzt aufhören solltest

„Ich war ein Meister darin, diese aufkommenden Gedanken (mit dem Rauchen aufzuhören) einfach wegzuschieben... es geschah schleichend... so schleichend, dass ich es nicht gemerkt habe... es waren nicht die Hustamfälle morgens... und auch nicht der abnehmende Geschmack der Lebensmittel... und schon gar nicht diese grässlichen Bilder auf den Packungen... nein, es war der Sport…“

„Warum ich aufhöre ? Damit ich Mutter werden kann und dem Baby in der Schwangerschaft nicht schade.“

Welchen Grund auch immer Du für Dich findest - und hier könnten die üblichen „Zehn Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören“ stehen: Solche Listen helfen Dir allenfalls, Dich mit dem „Problem Rauchen“ zu beschäftigen. Und damit wiederum Deine gesamte Energie und Aufmerksamkeit auf Eines zu richten: Eben das Rauchen. Deshalb ist auch ein Ersparnisrechner, gefunden auf „rauchfrei-info“ tatsächlich auch eher wenig hilfreich.

Warum ist dieser Ansatz falsch? Nun, es ist eindeutig besser, Deine gesamte Energie auf das zu konzentrieren, was Dein eigenes Unterbewusstsein intuitiv sowieso will: Anerkannt, geliebt, aufgehoben zu sein, gleichzeitig topfit, gesund, attraktiv, gut riechend. Es urgemütlich auch im Winter zu haben, wenn andere draußen stehen und frierend vor sich hin stinken. Mit jeder Menge mehr an Taschengeld zur freien Verfügung, für Dinge, die Dir wirklich Spaß machen! Raucher werden mehr und mehr „geächtet“ - und wer will das schon auf Dauer sein?

Rauchen aufhören Tipps - Nie wieder einen einzigen Zug

Allergien, Stress, Ängste, Blockaden, Depressionen, psychosomatische Beschwerden. Krankheiten, Folgeschäden - das alles will keiner wirklich. Es wegzuschieben, sich selbst zu täuschen, ist zwar in Mode, allerdings auf Dauer der pure Blödsinn. Intelligente Menschen wie Du wissen, dass es funktioniert: Nie wieder einen einzigen Zug nehmen zu müssen, zu wollen, zu sollen.

Allerdings braucht es dafür ein Programm für Dein Gehirn, das auch funktionieren kann. Die meisten Angebote im Netz suggerieren: "Nie wieder Lust auf eine Zigarette". Das kann und wird allerdings in den meisten Fällen nicht funktionieren. Der Grund liegt wieder in der Funktionsweise Deines Gehirns: Denn bisher rauchst Du ja, weil Du Dir davon etwa Positives versprochen hast oder versprichst. Dieser "Lockvogel" bleibt aktiv - und wird Dir voraussichtlich auch in Zukunft immer "vorsingen", dass Du doch "nur eine Einzige probieren könntest .."

Therapieverfahren zur Raucherentwöhnung - mit Hypnose raucht man besser?

Raucher-Hypnose — Ab sofort Rauchen abgewöhnen, rauchfrei bleiben, nur noch gesunde Luft atmen. Hypnose in München, Tiefentspannung, Akupunktur - all diese Therapieverfahren werden nach besten Kräften beworben und die Anbieter tun viel dafür, diese Therapieformen an den Mann oder die Frau zu bringen. Die Angebote heißen etwa „Nichtraucher werden und bleiben“, „Abhängigkeit auflösen“, „Nur eine Sitzung bis zum Nichtraucher“ und vieles andere mehr, meist gefolgt von detaillierten Plänen zum Ablauf solcher Programme. Allerdings verschwindet mit der Vielfalt auch buchstäblich die Klarheit im blauen Dunst. Denn nach welchen Kriterien sollst Du Dich eigentlich am besten für welche Therapie mit welchen Erfolgsaussichten entscheiden - und wie entscheidest Du eigentlich, ob genau diese Therapie für Dich passt?

Das angebotene „Erfolgsrezept“: „Buch mich“ setzt auf den klassischen Mechanismus: „Ausprobieren“, „bewährte Stimmen“, „Empfehlungen“, wie man es heutzutage für jedes drittklassige Online-Angebot ohnehin an jeder Ecke findet. Das Problem dabei: Ausprobieren setzt immer erst einmal Geld voraus - und wer dann falsch oder ggf. auch nach dem günstigsten Preis gekauft hat, kauft dann eben mindestens zweimal, weil es vielleicht beim ersten Mal nicht funktioniert hat.

Wichtig zu wissen: Fast immer liegt es nicht an Deiner fehlenden Willenskraft. Dir fehlt allenfalls die richtige Strategie. Denn das Nichtrauchen beginnt buchstäblich im Kopf.

Unser Gehirn ist ein perfekter Energiespar-Automat. Alles, was aufwändig erscheint, kompliziert, schwierig, wird zunächst abgelehnt. Alles was Vergnügen bereitet, Freude, Spaß, wird quasi automatisch bevorzugt. Deshalb ist es so wichtig, diese

Wenn Du also tatsächlich mit dem Rauchen aufhören willst, ab sofort nur noch Spaß mit ganz viel sauberer Luft haben willst, dann könntest Du Dich einfach positiv umprogrammieren.

Außerdem brauchen wie lebhafte Phantasien, wie schlimm es uns ergehen wird, wenn wir weiterrauchen. Wenn wir uns dies genügend deutlich und lebendig ausmalen, werden wir eine richtige Sehnsucht verspüren, nicht mehr rauchen zu müssen.

Die Kosten der Raucherentwöhnung - zahlt die Krankenkasse (mit?)

Bei Deiner Krankenkasse nachzufragen, ob sie die jeweils ins Auge gefasste Raucherentwöhnung bezuschusst, kann in jedem Fall sinnvoll sein. Viele Krankenkassen unterstützen sogenannte Präventionsprogramme zur Raucherentwöhnung mit Hypnose. So zum Beispiel erstattete eine Krankenkasse einem Klienten mit einer Zusatzversicherung die Hypnose zur Raucherentwöhnung mit 200,00 EUR. Dies kann jedoch von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich sein.

In aller Regel gibt es völlig unterschiedliche Abrechnungsformen. Mancher Anbieter berichtet davon, dass es sich bei seinem „Konzept“ um eine „therapeutische Maßnahme handelt, die „Arzt und Suchttherapeut“ vornehmen. Die Kosten dafür würden aber nicht übernommen. Wieder andere Anbieter präsentieren eine stolze Liste von Krankenkassen, die die Raucherentwöhnungskosten übernehmen.

Viel wichtiger als die Frage: „Was kostet das“ sollte allerdings immer die Frage für Dich sein: Bin ich danach ein glücklicher Nichtraucher?“ Wenn Dir der Anbieter hier klar aufzeigen kann, wie Du das werden kannst: Go!

Häufig gestellte Fragen und Antworten:

Kontraindikationen, Wechselwirkung mit Medikamenten

Frag im Zweifel Deinen Hausarzt, was er empfiehlt. Oftmals sind Ärzte auch bessere Ratgeber als der Nachbar oder Freund um die Ecke, weil sie sich mit den gesundheitlichen Folgen besser auskennen.

  • Worauf sollte ich achten, wenn jemand verspricht, dass ich nach der Therapie sofort rauchfrei bin?

Viele Anbieter werben damit, dass Entzugserscheinungen nicht auftreten. Vereinbare deshalb allerdings unbedingt von Anfang an eine zweite Stunde oder Sitzung.

  • Was geschieht bei einem Rückfall?
Kannst Du bei Deinem Anbieter einen zweiten Anlauf unternehmen, um das gewünschte Ergebnis doch noch zu erreichen? Falls ja - Vertrauenspunkt.
  • Kann ich nach der Therapie Auto fahren?
Exzellente Frage. Fast alle Anbieter versprechen Dir, das Du das ohne weiteres können wirst. Hier ist eine gesunde Skepsis angebracht. Denn so eine Therapie kann Dich erheblich fordern- lass’ Dir nicht einreden, das sei „mit links“ zu machen. Alarm-Text: „Kein Problem“ (Meist ist da nämlich ein Problem).
  • Gewichtszunahme - Werde ich dicker, wenn ich nicht mehr rauche?
Menschen neigen leicht zu einem „Belohnungs- und Ausgleichsverhalten“, gerade dann, wenn sie meinen, einen „Verlust“ erlitten zu haben. Das Tückische am Rauchen ist: Die abhängig machenden Suchtstoffe erzeugen im Gehirn beim Entzug automatisch ein „Verlustgefühl“. Die meisten von Therapie-Anbietern angebotenen Maßnahmen zielen daher darauf ab, den „Raucher“ durch „das Aufzeigen von Alternativen“ dazu zu bringen, das Nichtrauchen als einen Gewinn von Lebensqualität „zu erkennen“ und dies auch so „zu empfinden“. Das ist in aller Regel völliger Blödsinn, weil dieser Vorgang vollkommen unbewusst abläuft. Informationen, die an das Bewusstsein adressiert werden, haben überhaupt nur dann eine Chance, im Unterbewusstsein positiv verankert zu werden, wenn sie gleichzeitig mit entsprechenden Bildern im Unterbewusstsein gekoppelt werden. Dort aber sind bei den meisten Rauchern ja vielfach eher positiv assoziierte Bilder verankert, wenn es um das Rauchen geht: Geselligkeit, Lebensfreude, Gemeinschaft, Genuss und viele solcher Bilder mehr.
  • Warum helfen Nikotinpflaster in aller Regel kaum?
Nikotin selbst macht nachweislich nicht körperlich süchtig. Deshalb sind auch Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis - bis auf den sogenannten Placebo-Effekt - weitgehend nutzlos, weil sie das Nikotin langsam an den Körper abgeben, beim Konsum aber eben das Endorphin nicht schlagartig ausgeschüttet wird. Kann man machen. Muss man aber nicht.
  • Kommt es auf Willensstärke an?
Aufhören zu rauchen soll kein Opfer sein, sondern eine Befreiung. Kein Zwang, sondern eine Entscheidung. Viele Raucher träumen sogar davon, ständig unbeabsichtigt zu rauchen, weil ihnen das Gehirn sagt, du schaffst das eh nicht. Immer wieder wird auch von Träumen berichtet, wonach der Raucher davon träum, kontrolliert zwischendurch eine anzuzünden.

Am Anfang ist es also sinnvoll sich klarzumachen, ob Du Dich wirklich weiterhin von Deiner Sucht leiten lassen willst, dass es aber nicht auf eine Willensstärke-Methode ankommt, die Dich zwingt, weil Du es sonst ohnehin kaum durchziehen kannst. Wichtig ist, für sich zu akzeptieren, dass Du eigentlich frische Luft magst, und Dir Raucher dabei sogar Gesellschaft leisten dürfen. ;)

Wenn Du tatsächlich einen Weg finden willst, wenn Du in München oder im Münchner Raum, oder egal wo, sehr wirksam und schnell zu einem gesunden, unabhängigen Menschen werden willst, der eines definitiv nicht mehr will: zur Zigarette greifen, dann könntest Du an dieser Stelle ein kurzes, kostenloses und informatives Gespräch mit Marita Biel führen, das Dir hilft zu erkennen:

  • Wo liegt Dein persönliches und vielleicht ja auch verdrängtes Problem im Zusammenhang mit dem Rauchen?
  • Warum willst Du wirklich damit aufhören?
  • Wie schaffst Du in Deiner jetzigen Lebenssituation, Dein Ziel, rauchfrei zu werden, so effizient wie möglich zu erreichen.

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Große Gefahr auch für Passivraucher

Rauchen

Tabakrauch enthält 40 krebserregende Verbindungen und zahlreiche entzündungsauslösende gasförmige Stoffe. Diese schädlichen Verbindungen sind nicht nur im Inhalationsrauch vorhanden, sondern auch im so genannten Nebenstromrauch.

Bei Letzterem handelt es sich um den den Rauch-Anteil, der zwischen den Inhalationsphasen des Rauchers aus der Zigarette aufsteigt. Wer zwei Stunden als Nichtraucher in einem "verqualmten Raum" verbringt, nimmt so viele Schadstoffe auf, als hätte er selbst eine Zigarette geraucht. Passivraucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko an Lungenkrebs, Herzinfarkt und chronischen Atemwegsstörungen zu erkranken.

Am 29. Mai. 2001 unter: gesundheit