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artenschutz

AKW Fessenheim Nachrichten

BUND kritisiert Erdbebengefährdung des AKW Fessenheim

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert den Zustand des Atomkraftwerks Fessenheim. Das aktuelle Erdbeben hätte daran erinnert, dass der Rheingraben auch ein Erdbebengebiet ist und dass Umweltschützer auf beiden Seiten des Rheins schon vor dem Bau des AKW auf diese gefährliche Tatsache hingewiesen hätten. Auch wenn das Beben nur kleine Schäden angerichtet hätte und das Epizentrum weit entfernt von Fessenheim in grosser Tiefe lag, seien große schwere Beben jeden Tag möglich. Erst im Jahr 2000 hätten Kontrollbehörden und Betreiber des AKW Fessenheim festgestellt, dass wichtige Teile des AKW und des Notkühlsystems seit der Inbetriebnahme 1977 nicht erdbebensicher ausgelegt worden waren.

München News Rückblick

Zoll entdeckt Koffer voller Singvogelleichen in München

Bei einer Routinekontrolle mit einem Röntgengerät stießen Zöllner auf dem Münchener Flughafen auf vier Koffer, die randvoll mit streng geschützten Singvögeln gefüllt waren. Im Gepäck eines 40jährigen Italieners, der von Rumänien nach Norditalien unterwegs war, entdeckten die Beamten exakt 2101 tote Wiesenpieper, fein säuberlich gestapelt und verpackt in Plastiktüten. Nach Informationen des Bonner Komitees gegen den Vogelmord sollten die Tiere in Venedig illegal in einem Restaurant an Gourmets verkauft werden.

Atomkraftwerke in Deutschland

Für Steinkohle und Atom - Wirtschaftsminister Glos für längere Laufzeiten

Atomkraftwerke Deutschland Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat vor dem Hintergrund des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine die Debatte über den Atomausstieg neu entfacht. Darüber müsse man nun "neu nachdenken", sagte Glos am Montag und verlangte, auf in Deutschland verfügbare Energiequellen zu setzen. Neben Steinkohle seien dies Atomkraftwerke, die von der rot-grünen Bundesregierung aus "politischen Gründen zum Abschalten verurteilt" worden seien. Die Grünen verurteilten den Vorstoß als "Griff in die energiepolitische Mottenkiste".

Hochwasser - Nachrichten die mich zweifeln lassen

Überschwemmungen in Bayern nach Dauerregen

Nach dem Dauerregen der vergangenen Tage sind Bayerns Flüsse weiter angestiegen. Betroffen sind vor allem der Main, die Regnitz und die Donau, wie das Landesamt für Wasserwirtschaft am Dienstag in München mitteilte. Im Maingebiet wurden örtlich an der Itz, der Aisch und an der Rednitz Keller und Straßen überflutet. Auch die nördlichen Zuflüsse zur Donau wie Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen sowie die südlichen Flüsse Paar, Vils und Rott führen Hochwasser. Überschwemmungen gibt es vor allem in den Gebieten um Gerolfingen in Mittelfranken, Cham in der Oberpfalz und Ruhstorf in Niederbayern.

Vegetarier auf Diät

Deutsche Wildtier Stiftung:

Sobald die Temperaturen sinken, ist für Rothirsche Ruhe angesagt. Aktivität verbraucht Energie in Form von Kalorien, doch der Hirsch ist auf Diät, denn das Nahrungsangebot ist im Winter eher dürftig. Die Tiere scharren die letzten Baumfrüchte aus dem harten, gefrorenen Boden oder schälen – sehr zum Ärger der Forstleute – die Rinde von den Stämmen der Bäume. Der Magen fasst jetzt nur noch halb so viel Nahrung wie im Sommer! „Dadurch verbrauchen die Wildtiere automatisch weniger Brennstoff, um ihre Körperfunktionen aufrecht zu erhalten“, erklärt Dr. Andreas Kinser, Jagd- und Forstreferent der Deutschen Wildtier Stiftung.

Langelands - Dänemarks Sonneninsel in der Ostsee

Reistipps NGO

Klein, unscheinbar, jedoch als landschaftliches Wunder erstreckt sich die Insel Langeland in der Ostsee. Sie liegt direkt neben Fünen und wird durch eine Fährlinie mit Lolland verbunden. Einzigartig in ihrer Art sind die Strommasten, die als Minimuseen ausgebaut wurden. Zwölf an der Zahl erstrecken sich über die gesamte Insel. Im Norden befindet sich die Stadt Lohals mit ihrem wunderschönen Hafen, den kleinen Geschäften, endlosen weiten Wäldern und Steilküsten. Wenn man einem hügeligen Pfad folgt, so erreicht man den nördlichsten Punkt der Insel, der durch einen Leutturm marktiert ist. Von hier aus eröffnet sich ein einzigartiger Blick zur großen Brücke von Fünen nach Seeland.

Sorgenkind Rotmilan

Hamburg, Ansbach, Münster, 02.08.2016

Das Schutzprojekt „Rotmilan - Land zum Leben“ veröffentlicht einen Praxisratgeber zur Beratung landwirtschaftlicher Betriebe. Sichtbar wird, dass einige Bundesländer den Rotmilan aktiv schützen, während andere dies unterlassen. Seit den 1990er Jahren gehen die Rotmilan-Bestände dort zurück, wo sich die Ackernutzung intensiviert hat. Denn wenn Pflanzen dicht stehen, kann ein über dem Acker kreisender Greifvogel seine Nahrung, zum Beispiel Mäuse, nicht mehr sehen. Wird die Ackernutzung umgestellt, beispielsweise Luzerne angebaut und bewirtschaftet, kann der Rotmilan besser Nahrung finden und seine Jungvögel aufziehen. Auch mit der Anlage von Blühstreifen ent-steht mehr Vielfalt auf dem Acker, die für den bedrohten Greifvogel wichtig ist.

Dividenden-Stopp für Atomkonzerne!

Atom-Finanz-Kommission will AKW-Betreiber beim Atommüll vom Havarierisiko entbinden

Zum in Teilen bekanntgewordenen Entwurf des Abschlussberichts der Atom-Finanz- Kommission (KFK) erklärt .ausgestrahlt: "Die Atom-Finanz-Kommission hat aus dem Asse-II-Disaster nichts gelernt. Indem sie die Haftung der AKW-Betreiber für den von ihnen verursachten Atommüll nicht nur in der Höhe, sondern auch zeitlich eng begrenzen will, spielt sie all jenen in die Hände, die den Atommüll möglichst schnell irgendwohin kippen wollen – egal was danach kommt. Denn wenn sich ein paar Jahre oder Jahrzehnte später herausstellen sollte, dass der ganze Müll – wie in Asse II der Fall – wieder raus muss, sind die Atomkonzerne nach dem Willen der Kommission finanziell aus dem Schneider; zahlen müssen dann allein die SteuerzahlerInnen. Das ist gerade vor den bisherigen Erfahrungen mit Atommülllagern in Deutschland nicht zu rechtfertigen.

Wie überwintern Wildbienen? Der Nachwuchs liegt schon faul im Nest

Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt das Natur-Phänomen

Ganz klar: Wer viel arbeitet, braucht seinen Schlaf. Das ist auch bei Wildbienen so. Aber wie schlummern die fleißigen Bestäuber eigentlich? „Wie wir Menschen haben viele von ihnen beim Schlafen eine absolute Lieblingsposition“, erklärt Manuel Pützstück, Wildbienen-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. „Einige Arten beißen sich etwa während der Nachtruhe an dünnen Zweigen fest. Ihre Beine umschlingen dabei die Zweige, Kopf und Fühler lassen sie entspannt Richtung Boden hängen.“

Eckpunkte für neues Gefahrtiergesetz in Nordrhein-Westfalen

Deutscher Tierschutzbund lobt Entwurf als Fortschritt

Das Nordrhein-Westfälische Landeskabinett hat am Abend Eckpunkte für ein neues Gefahrtiergesetz verabschiedet. Der Deutsche Tierschutzbund lobt den Entwurf als erheblichen Fortschritt. Die neuen Regelungen sehen ein Haltungsverbot besonders gefährlicher Tierarten wie Giftschlangen, Großkatzen oder Panzerechsen vor. Schon bestehende Haltungen müssen gemeldet und für ihren Fortbestand bestimmte Anforderungen wie Sachkunde, sichere Unterbringung und Zuverlässigkeit erfüllt werden. Weiterhin sollen potenziell gefährliche Tiere wie Riesenschlangen, Schnappschildkröten oder Grüne Leguane zumindest anzeigepflichtig werden, damit die Landesregierung einen Eindruck erhält, wie viele Tiere dieser Arten im Land leben. Auch Halter dieser Tiere müssen entsprechende Nachweise erbringen. „Wildtiere gehören nicht in private Hand, dort können sie oftmals nicht artgerecht gehalten werden. Häufig werden die Tiere dann ausgesetzt oder ins Tierheim gebracht“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Das Versuchstier des Jahres 2014: der Affe

Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat soeben den Affen – speziell Makaken als typische Vertreter – zum „Versuchstier des Jahres 2014“ ernannt. Aktuelle Anlässe für die Nominierung sind:

Nordzucker-Rohrzucker-Projekt in Sambia

AbL unterstützt Kritik:

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirt-schaft (AbL) bewertet die in der heutigen HAZ veröffentlichten Pläne des Nordzucker-Konzerns zum Aufbau einer Rohrzucker-Fabrik in Sambia „nebst Infrastruktur“ als schädlich für die hiesigen Rübenbauern und vermutlich auch für die von Landgrabbing bedrohten Bauern in dem afrikanischen Land. Die Zuckerkonzerne setzten immer mehr auf Rohrzucker und Zuckerersatzstoffe anstelle der heimischen Rüben als Zuckerrohstoff – dementsprechend könnten sie nach dem Wegfall der EU-Marktordnung 2017 die Rübenpreise massiv drücken. Dies werde indirekt auch sambische Rübenanbauer und deren Exportzucker treffen. Der AbL-Landesvorsitzende Ottmar Ilchmann unterstützte den Widerstand innerhalb der Nordzucker gegen dieses Projekt, das leichtfertig Rübengelder der Rübenbauer zum Nachteil der Landwirte in ein auch betriebswirtschaftlich fragwürdiges Vorhaben investieren wolle.

Fracking in Niedersachsen

(Bonn, Hannover, Twist, 09.01.2014)

Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) Niedersachsen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) lehnen die geplante Erkundung von Öl- und Gaslagerstätten im Bereich der niedersächsischen Gemeinde Twist ab. Im Rahmen der Beteiligung Träger Öffentlicher Belange hat der LBU Niedersachsen ablehnend zu einem Antrag der GDF Suez Stellung genommen. Unterstützt wurde er bei seiner Stellungnahme vom BBU. GDF Suez will von den Anforderungen der Schutzgebietsverordnung für das Naturschutzgebiet „Neuringer Wiesen“ in der niedersächsischen Gemeinde Twist befreit werden, um Öl- und Gasvorkommen auf ihre Ausbeutbarkeit hin zu untersuchen. Die geophysikalischen Untersuchungen beinhalten insbesondere Sprengungen im Naturschutzgebiet.

Nationalpark Wattenmeer: Nachwuchs bei den Lachseeschwalben

SCHUTZSTATION WATTENMEER

Nachwuchs bei den LachseeschwalbenIn der einzigen Lachseeschwalben-Kolonie ganz Mitteleuropas gibt es trotz schlechten Wetters und Verlusten durch Beutegreifer erfreulicherweise Nachwuchs zu vermelden. 31 Paare dieser seltenen Vögel brüten in diesem Jahr im Vorland des Neufelder Koogs in Dithmarschen. „Zur Zeit werden etwa 20 Jungvögel eifrig von ihren Eltern gefüttert. Wir hoffen, dass viele der Küken in den nächsten Tagen auch flügge werden“, berichtet Diplom-Biologe Klaus Günther von der Schutzstation Wattenmeer in Husum.

Bienensterben: „Vollständiges Verbot gefährlicher Pestizide überfällig!“

EU-Verbot bienenschädigender Pestizide überfällig

bienensterben durch Einsatz von PestizidenDie Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für ein Teil-Verbot von drei umstrittenen Pestiziden ausgesprochen. 15 EU-Länder, darunter auch Deutschland, stimmten in Brüssel für den Vorschlag der EU-Kommission. Zwei der Wirkstoffe, Imidacloprid und Clothianidin, werden von Bayer CropScience produziert. Hierzu erklärt Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG): „BAYER-Chef Marijn Dekkers hat noch am Freitag geleugnet, dass Pestizide für den Rückgang der Bienenpopulationen in aller Welt mitverantwortlich sind.

Hamburger Zahnarzt Dr. Loose behandelt Braunbär Siggi

Siggi und Tapsi endlich ohne Zahnschmerzen!

Zahnarzt Dr. Marc Loose un der Braunbär SiggiZahnarzt Dr. Marc Loose hat heute im BÄRENWALD Müritz die Braunbären Siggi und Tapsi in mehrstündigen Operationen behandelt. Im Gepäck hatte der Leiter einer Hamburger Zahnarztpraxis seine mobile Praxis: Bohrer, speziell für die Tiere angefertigte Feilen, chirurgische Instrumente und ein mobiles Röntgengerät. Durch Praxiserfahrungen im In- und Ausland ist Dr. Loose einer der wenigen Spezialisten auf dem Gebiet der Wildtierzahnmedizin. Braunbärin Tapsi lebt seit Juni 2012 im BÄRENWALD – vorher wurde sie im Tierpark Klötze in einem 150 Quadratmeter kleinen Käfig mit Betonboden gehalten. Siggi zog im September 2012 aus einem winzigen Gehege im Wildgehege Hellenthal in das Bärenschutzzentrum um. Der BÄRENWALD Müritz ist ein Projekt der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Hier können die Braunbären Instinkte wiederentdecken und ihr natürliches Verhalten ausleben – umherstreifen, sich zurückziehen, Höhlen graben oder im Teich baden.

Gentechnik: Risikoforschung an der Leine der Industrie

EU-Forschungsprojekt GRACE tagt in Berlin

Heute tagen in Berlin die Teilnehmer eines internationalen Forschungsprojekts mit dem Namen GRACE (GMO Risk Assessment and Communication of Evidence). Bei dem Projekt geht es um die künftigen Leitlinien der Risikoprüfung gentechnisch veränderter Pflanzen. Die Ergebnisse können weitreichende Auswirkungen auf die Zulassungspraxis und die Risikoforschung in der EU haben. Wie ein Bericht von Testbiotech zeigt, der heute veröffentlicht wird, bestehen erhebliche Interessenverflechtungen zwischen den Experten von GRACE und der Gentechnik-Industrie. Testbiotech fordert einen Stopp des Forschungsprojekts und eine unabhängige Überprüfung.

Tierschutzerfolg in Großbritannien

Wildtierverbot in Zirkussen

Die britische Regierung hat heute einen Gesetzesentwurf veröffentlicht, demzufolge sämtliche Wildtiere in britischen Zirkussen ab 2015 verboten sind. Damit ist Großbritannien ein weiteres Land in Europa, welches das Mitführen von nicht domestizierten Tierarten in Zirkussen beendet. Die international tätige Tierschutzorganisation VIER PFOTEN nimmt die positive Entwicklung in Großbritannien zum Anlass, vom deutschen Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erneut eine entsprechende Verbotsregelung einzufordern.

WWF: Gier nach Nashorn erreicht Indien

Wildereikrise bedroht indische Nashorn-Populationen

Umweltschützer haben im Manas Nationalpark in der indischen Provinz Assam die verstümmelten Überreste einer ausgewachsenen Nashornkuh entdeckt. Neben dem Horn waren dem Leichnam auch die Hufen gewaltsam entfernt worden. Nach Angaben des WWF hinterlässt das Nashorn ein 15 Tage altes Jungtier, das ohne seine Mutter nur geringe Überlebenschancen hat.

Justin Bieber: Entwarnung - Mally hat neue Eltern

animal public e.V.

Vor einer Woche wurde bei der Einreise des Sängers Justin Bieber nach Deutschland, dessen Kapuzineraffe "Mally" vom Zoll wegen des Fehlens notwendiger Dokumente beschlagnahmt. Seither ist "Mally" im Tierheim München untergebracht. Keine Dauerlösung, denn isoliert von Artgenossen wird das kleine Äffchen schwerste Verhaltensstörungen entwickeln. Auch eine Rückgabe an Bieber wird daher von Tierschützern abgelehnt. Der Tierschutzverein animal public fordert Bieber auf, seinen Affen einer Auffangstation zu übereignen. In der niederländischen Station "Stichting AAP" lebt ein Pärchen Kapuzineraffen, mit denen "Mally" vergesellschaftet werden könnte.