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Naturparadiese für Uhu, Klappertopf & Co gesichert

Tier- und Pflanzenwelt

Die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe sichert wertvolle Naturgebiete, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Während der staatliche Naturschutz immer wieder Ausnahmen für Naturzerstörung zulasse, sei der Erwerb von Flächen durch die NABU-Stiftung die "Garantie für den dauerhaften Schutz unserer wildlebenden Tiere und Pflanzen", so der Stiftungsvorsitzende Hartmut Mai. Ob Trollblumenwiesen, wertvolle blütenreiche Trockenrasen, alte Baumbestände oder wertvolle Feuchtgebiete, der NABU sammelt Spenden für ihren Schutz. Es profitieren verschiedenste Wasservögel, die Wildkatze, der Uhu, Orchideen und viele mehr.

Die Stiftung organisiert nicht nur den Kauf der schützenswerten Flächen, sondern auch deren fachgerechte Betreuung und Pflege. Nach dem Motto "Natur wieder Natur sein lassen" wird sie vermehrt solche Flächen erwerben, in denen sich die Natur unbeeinflusst und frei entwickeln kann. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Naturschutz zu unterstützen: Durch Zustiftungen (auch Vermächtnisse) können Beiträge zum Aufbau des Stiftungskapitals geleistet werden. Aus dessen Zinserträgen werden bedrohte Gebiete gekauft und gepflegt. Auch für konkrete Naturschutzprojekte kann gespendet werden. Diese Mittel werden zeitnah vollständig in den notwendigen Flächenerwerb investiert.

Der NABU hat im Flächenschutz bereits eine über 100jährige Erfahrung. Allein der hessische Landesverband besitzt inzwischen 160 ha Naturschutzflächen. Das größte Projekt war der Ankauf von zwei Teichgebieten im Vogelsberg, der inzwischen abgeschlossen ist.