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Zwölf Thesen des Patriotismus-Papiers der Sachsen-CDU

"Gesamte Geschichte"

Sachsens CDU will auf ihrem Landesparteitag am 5. November im Schwarzenberg ihre Parteispitze wählen und zugleich über Patriotismus debattieren. Dazu ist unter Federführung von Ex-Wissenschaftsminister Matthias Rößler ein Thesenpapier entstanden, das bereits von der Parteispitze abgesegnet wurde. Die zwölf Kernsätze lauten:

  1. Im vereinigten Europa ist die historische und kulturelle Schicksalsgemeinschaft der Nation unverzichtbar.
  2. Patriotismus, die Liebe zum Vaterland, ist für unsere Nachbarn in Ost und West eine Selbstverständlichkeit.
  3. Deutschland gilt als schwieriges Vaterland.
  4. Patriotismus kann man nicht herbeireden oder verordnen.
  5. Patrioten stellen sich der gesamten Geschichte ihrer Nation.
  6. Patriotismus ist untrennbar verbunden mit Freiheit und Demokratie.
  7. Der Patriot liebt das eigene Vaterland und schätzt im Unterschied zum Nationalisten die Vaterländer der anderen.
  8. "Patriotismus ist die Voraussetzung des Weltbürgertums." (Ralf Dahrendorf)
  9. Familie, Muttersprache, Heimat, Kultur, Religion und regionale sächsische Identität sind grundlegend für die Stabilität der Gemeinschaft.
  10. Patriotismus braucht Symbole, Institutionen und Traditionen, damit er auch emotional wirksam werden kann.
  11. Familie, Heimat, Muttersprache, Kultur, Religion, Geschichte, Eintreten für Freiheit und Demokratie, Gemeinsinn und Solidarität - in diesen Werten und Erfahrungen wurzelt unser Patriotismus.
  12. Wir brauchen mehr Patriotismus für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.