Dresdens Oberbürgermeister Roßberg weist alle Vorwürfe zurück
Dresdner Landgericht
Sehms Verhandlungsgeschick sei es zu verdanken gewesen, dass die Stadt mehr als 100 Millionen Euro mehr an Fluthilfemitteln vom Bund erhalten habe als zunächst vorgesehen.
Die Staatsanwaltschaft wirft Roßberg unter anderem vor, dem privat insolventen Sehm dabei geholfen zu haben, Vermögen an Gläubigern vorbei in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Sehm steht im selben Prozess wegen vorsätzlichen Bankrotts und Bestechlichkeit vor Gericht. Er hatte die ihm gegenüber erhobenen Vorwürfe am Dienstag teilweise eingeräumt.