Januar 2013
Alle Artikel aus diesem Monat und Jahr sind hier zu finden.
Energie 2013 | Energie, Klimaschutz, und Atomausstieg am südlichen Oberrhein
Der gemeinnützige Freiburger Umweltschutzverein ECOtrinova e.V., der in der Region am südlichen Oberrhein auch rheinüberschreitend tätig ist, sieht für 2013 eine Fülle von Aufgaben zu Energie und Umwelt auf die Region zukommen, d.h. auf ihre BewohnerInnen, Politik, Verwaltungen und Gewerbe. Die mit Abstand wichtigste Aufgabe der Region ist es, so Dr. Georg Löser, Umweltexperte und Vorsitzender von ECOtrinova, das Atomkraftwerk (AKW) Fessenheim / Rhein und die in Deutschland und der Schweiz benachbarten Atomkraftwerke wie Philippsburg/Rhein und Beznau, Gösgen, Mühleberg - alle an der Aare - sowie Leibstadt / Hochrhein früher als geplant, am besten sofort stillzulegen.
Tipps zum Haushalten und Sparen – Haushaltsbuch als nützlicher Helfer
Viele sind mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet. Wer seine Ausgaben besser im Blick behalten oder sparsamer Haushalten will, kann mit einigen Tipps der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und einem Haushaltsbuch bares Geld sparen - damit am Ende des Monats noch Geld übrig bleibt.
Strengere Vorschriften auch für Umweltgifte in Outdoorbekleidung
Für eine Vielzahl an Chemikalien gelten von nun an schärfere Vorschriften. Dies sieht die europäische Chemikalienverordnung REACH vor. Davon betroffen sind unter anderem wasser- und fettabweisende Stoffe wie vier perfluorierte Carbonsäuren (PFC). Wegen ihrer schädlichen Wirkung auf die Umwelt werden sie zu besonders besorgniserregenden Stoffen. Eingesetzt werden PFC auch in Outdoorkleidung. Verbraucherinnen und Verbraucher haben nun das Recht beim Händler über diese Stoffe Auskunft zu erlangen. Das trifft auch auf 50 weitere Chemikalien zu. Das Umweltbundesamt (UBA) ist maßgeblich an der Identifizierung solcher Stoffe beteiligt. Jochen Flasbarth: „Wenn die REACH-Verordnung konsequent angewendet wird, ist sie ein wirksames Instrument für den Umwelt- und Verbraucherschutz. Durch die bessere Regulierung der Chemikalien sparen wir eine Menge an Gesundheits- und Umweltkosten.“