Seite 1 bei Google kann so einfach sein.

atomkraft Nachrichten & Informationen

Atomkraftgegner Rückblende

Atomkonsens - Keine Annäherung zwischen Grünen-Spitze und Atomkraftgegnern

Atomuhr zum abschalten läuftZwischen der Grünen-Spitze und Atomkraftgegnern gibt es bei der Bewertung des Atomkonsenses keine Annäherung. Ein Treffen mit den beiden Grünen-Bundesvorsitzenden Fritz Kuhn und Claudia Roth sowie den Bürgerinitiativen gegen das Zwischenlager Gorleben brachte am Donnerstag im niedersächsischen Waddeweitz kein Ergebnis. Kuhn kündigte für das kommende Jahr "eine stärkere offene Diskussion über die Kriterien für eine nationale Endlagerstätte" an. Der Bundesvorstand sei der Auffassung, dass "Gorleben nicht der geeignete Standort ist".

Zwischenlager - Probleme und Gefahren

Zwischenlager Biblis - Bundesamt für Strahlenschutz: Wir sind zuständig

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat einen Antrag auf Abbruch des Erörterungstermins zum geplanten Zwischenlager am Atomkraftwerk Biblis zurückgewiesen. Gegner des Zwischenlagers, deren insgesamt 5.823 Einwendungen seit Freitag in Biblis erörtert werden, hatten beantragt, die Erörterung abzubrechen, weil sie Zweifel an der Zuständigkeit des BfS hatten. Ihrer Meinung nach ist das Hessische Umweltministerium zuständig. Die Behörde wies dies am Sonntag zurück und erklärte, das BfS bleibe zuständig.

ATOMKRAFT NEIN DANKE

"Manipulative PR-Arbeit" - Atomkraftgegner erinnern an mit "Totalschaden"

Nach Auffassung des atomkritischen "Forum Gemeinsam gegen das Zwischenlager" hat es die "manipulative PR-Arbeit der RWE AG" geschafft, dass der schwere Unfall, der vor 30 Jahren den Betrieb von Deutschlands erstem Großkernkraftwerk beendet habe, "nicht im öffentlichen Bewusstsein unseres Landes verankert" ist. Es geht um einen Unfall im Atomkraftwerksblock Gundremmingen A am 13. Januar 1977. Dort kam es nach Angaben der Bürgerinitiative um 18:44 Uhr in der nach Meitingen führenden 220-Kilovolt-Leitung durch Raureifbildung und kältebedingten Isolatorenbruch zum Kurzschluss. Um 21.17 Uhr sei es dann auch noch in der zweiten Stromtrasse aus den gleichen Gründen zum Kurzschluss gekommen. Damit habe keine Stromleitung mehr zum Abtransport des mit 237 Megawatt elektrischer Nettoleistung im Gundremminger Block A erzeugten Stroms zur Verfügung gestanden. In der weiteren Folge sei es zum "Totalschaden" und später zur endgültigen Stilllegung des von RWE betriebenen Atomkraftwerks gekommen.

Bedenkenloses Spiel mit der Sicherheit belgischer Atomreaktoren

Mitteleuropa wird von einer Atomkatastrophe bedroht

Die zwei vorgeschädigten belgischen Atomreaktoren Tihange 2 und Doel 3 sind wegen tausender Fehlstellen in ihren Reaktordruckgefäßen zu Beginn des Jahres 2015 gleichzeitig abgeschaltet worden. Ein Aufatmen ging durch die betroffene Bevölkerung. Die unaussprechlich große Gefahr einer unkontrollierbaren Kernschmelze in einer der dichtest besiedelten Regionen Europas schien endlich gebannt. In den folgenden 11 Monaten kam es in Belgien trotz des Ausfalls der Stromlieferungen aus Tihange 2 und Doel 3 zu keinen nennenswerten Stromversorgungsproblemen. Doch dann - obwohl die Schäden nicht beseitigt werden konnten - wurden die vorgeschädigten Reaktoren mit Erlaubnis der belgischen Atomaufsicht Ende 2015 wieder in Betrieb genommen. Ein himmelschreiendes Versagen der Verantwortlichen! Selbst ausgewiesene Anhänger der Atomtechnik sind fassungslos!

Protest an der Gronauer Urananreicherungsanlage (Ostermarsch 2015)

Protest an der Gronauer Urananreicherungsanlage (Ostermarsch 2015)

Protest an der Gronauer Urananreicherungsanlage (Ostermarsch 2015)Uran für belgische Pannenreaktoren auch in NRW angereichert Gronauer Urananreicherer Urenco beliefert Brennelementhersteller „Exporte von Uran aus Gronau und Brennelementen aus Lingen stoppen“ Recherchen von Anti-Atomkraft-Initiativen haben ergeben, dass nicht nur in Lingen (Niedersachsen) produzierte Brennelemente in diversen belgischen Pannenreaktoren zum Einsatz kommen, sondern auch angereichertes Uran aus der Urananreicherungsanlage Gronau (NRW).

70 Jahre Hiroshima

Pressemitteilung des EKD-Friedensbeauftragten

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, verstärkte Anstrengungen für eine deutliche atomare Abrüstung weltweit zu unternehmen. „Das Ziel muss eine atomwaffenfreie Welt sein“, betonte Brahms zum Hiroshima-Gedenktag. Am 6. August 1945 wurde über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen.

Anti-Atom-Netzwerke entwickeln sich rund um die Ostsee

Internationales Camp will Kraefte zum Stopp der Atomwirtschaft sammeln

Anti-Atom-Aktivist*innen werden sich im August 2014 versammeln, um die Kämpfe gegen gefährliche atomare Entwicklungen rund um die Ostsee zu staerken. Vom 9.-16. August sind Aktivist*innen und die interessierte Oeffentlichkeit zu einem internationalen Sommercamp nahe Kiel in Norddeutschland eingeladen, um von den Gefahren der Atomkraft zu erfahren, Skillsharing fuer Kampagnenarbeit und Aktionen zu betreiben, zur Entwicklung internationaler Netzwerke und zur Vorbereitung und Durchfuehrung von oeffentlichen Aktionen gegen die Atomwirtschaft. Das Camp wird von verschiedenen Gruppen und Aktivist*innen aus verschiedenen Teilen der BRD vorbereitet. Das ATOMIC THREATS IN THE BALTIC SEA REGION Netzwerk/projekt laedt Aktivist*innen, Gruppen und alle Interessierten rund um die Ostsee ein, dieses internationale Camp zu besuchen, um Anti-Atom-Kaempfe zu unterstuetzen.

Anti-Atom-Kämpfe: Atomic Threats In The Baltic Sea Region

Neue Initiative will Anti-Atom-Kaempfe unterstützen:

OSTSEE Eine neue Initiative wurde von Anti-Atom-Gruppen und -Aktivist*innen aus dem Ostseeraum gestartet, um die Kaempfe gegen neue Atomkraft-Plaene zu unterstuetzen und die Anti-Atom-Bewegungen rund um die Ostsee zu staerken: das "Atomic Threats In The Baltic Sea Region"-Projekt. Die Ostsee ist aufgrund des geringen Wasseraustauschs mit dem Atlantik eines der am meisten radioaktiv belasteten Meere der Erde. Die Katastrophe in Tschernobyl, Atomwaffentests und Wiederaufarbeitungsanlagen waren in der Vergangenheit die groessten Verschmutzer. Heute sind die grosse Zahl sogenannter "ziviler" Atomanlagen, die grossen Mengen Radionuklide freisetzen, verantwortlich fuer die Verschmutzung des Meeres. Mehrere Regierungen im Wassereinzugsgebiet der Ostsee wollen die radioaktive Belastung der Region erhoehen, wenn sie neue Uranabbaue, Atommuellanlagen und Reaktoren vorantreiben. Bis heute waren mehr als 60 Atomanlagen im Ostseeraum in Betrieb bzw. sollen in naher Zukunft gestartet werden.

Gronau: Resolution gegen die Uranlagerung

GAL-Fraktion im Rat der Stadt Gronau

Der Rat der Stadt Gronau soll heute eine Resolution gegen die Uranlagerung und gegen den Weiterbetrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau beschließen . Vor dem Hintergrund der bundesweiten Atommüll-Diskussion soll am heutigen Mittwoch (22. Mai) der Rat der Stadt Gronau auf Antrag der GAL-Fraktion im Rat der Stadt Gronau eine Resolution gegen die Uranlagerung in Gronau und letztlich auch gegen den Weiterbetrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau beschließen. Die Sitzung des Rates beginnt um 18.00 Uhr im Gronauer Rathaus, Publikum ist willkommen.

Grohnde: Atomkraftgegner simulieren Super-GAU

380 km lange Demo rund um AKW Grohnde

Protest Grohnde AtomkraftgegnerEin denkbarer Super- GAU im AKW Grohnde an der Weser bei Hameln und der 2. Jahrestag von Fukushima bilden den Hintergrund für die Großaktionen der deutschen Atomkraftgegner am Samstag, 9. März 2013. Eine 380 km lange Menschen- und Aktionskette soll die 40-km-Sperrzone simulieren, die bei einer Kernschmelze rund um Grohnde gezogen werden müsste. Mit dabei sind viele Gruppen und Einzelpersonen aus Braunschweig, Salzgitter, Wolfenbüttel und Umland. Sie mobilisieren für Aktionen in Hildesheim, Sarstedt, Bad Salzdetfurth, Lamspringe, Egenstedt und Groß Düngen.

Atomkraft: Atomkraftgegner organisieren Atommüllkonferenz

Wissenschaftler gründen Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung

Eine Atommüll Konferenz  der AtomkraftgegnerAm 16. Januar 2013 haben die bekanntesten Institutionen der Endlagerforschung in Berlin die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgemeinschaft soll es sein, einen Beitrag zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zu leisten und Forschungsarbeiten effektiver zu gestalten. Dabei sollen auch sozialwissenschaftliche Aspekte eine Rolle spielen. (*) "Dazu gehört eigentlich das öffentliche Eingeständnis, dass die bisherigen Endlagerversuche in der Praxis gescheitert sind und dass es Bürgerinitiativen waren, die das Desaster in Morsleben und in der Asse II wie auch die geologischen Unzulänglichkeiten im Schacht Konrad und im Salzstock Gorleben aufgedeckt haben", kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Ein Forschungsverbund, unter dessen Dach bei Institutionen und Institute, die in der Vergangenheit ihre Verantwortungslosigkeit unter Beweis gestellt haben, Platz finden, starte mit einer beschädigten Reputation. Die Teilnahme des Öko-Instituts am Verbund beispielsweise rufe große Irritationen hervor.

Alternative zur Atomkraft

Dreckige Kohle aus dem Klimafonds

Schwarz-Gelb will jährlich 5 Prozent des Klimafonds zur Subventionierung für fossile Kraftwerksneubauten Kraftwerke ausgeben - darunter auch Kohlekraftwerk. Der Klimafonds in Höhe von drei Milliarden Euro wurde eigentlich eingesetzt, um die Forschung für Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und energetischer Gebäudesanierung zu fördern. Schwarz-Gelb fördert mit Klimaschutzgeldern CO2-Schleudern. Das ist ein klarer Missbrauch der Gelder. Neue Kohlekraftwerke können mit bis zu einigen hundert Millionen Euro gefördert werden, bis maximal 15 Prozent der Investitionssumme.

Abschalten statt Abwarten - LaufzeitVERKÜRZUNG jetzt!

Denkhilfe für die Bundesregierung: friedliche Demonstrationen am 26. März 2011*

Die Bundesregierung und die Parteien des konservativen Spektrums ziehen in Betracht, dass Fukushima Anlass zum Nachdenken bietet. Dabei brauchen sie die Hilfe aller engagierten Bürgerinnen und Bürger. Kommt daher alle zu den Demonstrationen in der nächsten Zeit, z.B. in Berlin, Hamburg, Köln und München am 26. März 2011 ! Die Menschen haben das Offensichtliche bereits erkannt: Die nukleare Katastrophe in Fukushima hat im Zeitlupentempo einen Meiler nach dem anderen vernichtet. Erde, Wasser, Luft -- die ganze Umwelt ist schwer betroffen. Weitere, noch schlimmere Explosionen wurden bislang nur durch selbstmörderischen Einsatz von Industriearbeitern, Feuerwehrleuten und Soldaten verhindert, die in Kauf genommen haben, tödlich verstrahlt zu werden.

Die AKW-Streichliste - geheimes Strategiepapier

Ihr Hans-Josef Fell MdB

Die ARD-Sendung Kontraste deckte in der Sendung vom 17.03. ein bislang geheimes Strategiepapier der Fachebene des Umweltministeriums auf, dass ein Weiterlaufen der deutschen AKWs fast unmöglich macht. Um den Sicherheitsanforderungen zu genügen würde sich der Betrieb für die meisten Kraftwerke ökonomisch schlichtweg nicht lohnen. Betont werden in dem Papier die Sicherheitsanpassungen im Bereich der Terrorismus- und Erdbebengefahr. So steht zum Beispiel das AKW Neckarwestheim 2 auf einem Erdbebengebiet, auf zerklüftetem und unterhöhltem Kalkgestein, das AKW Brokdorf ist hochwassergefährdet und Phillipsburg 1 ist besonders gefährdet bei möglichen terroristischen Angriffen. Der ehemalige Leiter der Atomaufsicht Wolfgang Renneberg zeigt sich überaus überrascht über den Inhalt: „Das Bundesumweltministerium hat bislang alles getan, um Sicherheitsanforderungen, die eigentlich nach Stand von Wissenschaft und Technik gestellt werden müssten, nicht zu stellen.“

datteln-eon-und ende?

datteln - no more

Uwe Witteck hat alles vom Netz genommen!

Atomkraft NEIN | Erneuerbare Energien JA

X-tausendmal quer Gewaltfrei und ungehorsam gegen Castor und Atomkraft

„Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft“ BUND, NAJU, IPPNW, Attac und viele andere Organisationen und Verbände beteiligen sich an gewaltfreier Sitzblockade von X-tausendmal quer. Zur Bundestagsentscheidung über das Atomgesetz erklärt Luise Neumann-Cosel, Pressesprecherin von X-tausendmal quer:

Energie aus Atomkraft

Jahrzehntelange Atomgefahr

Zeichen setzen -Stopp für die Engergie aus AtomkraftAls eine "undemokratische, skandalöse Fehlentscheidung" bezeichnet die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW den für morgen erwarteten Bundestagsbeschluss über die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. "Die Entscheidung ist zutiefst undemokratisch, weil die Bevölkerung mehrheitlich strikt dagegen ist, weil sie gegenüber den Bundestagsabgeordneten nur per Fraktionszwang durchgesetzt werden kann, weil das Gesetzgebungsverfahren ohne die Beteiligung des Bundesrates verfassungswidrig ist und weil aller Erfahrung nach die Atomindustrie beteiligte Spitzenpolitiker für ihre Dienste später reich belohnen wird", kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. "Die Bundesrepublik Deutschland verkommt immer mehr zum Selbstbedienungsladen für einflussreiche, finanzstarke Interessengruppen."

Sicherheit in Zahlen

Im Energieszenario wird Sicherheit gegen Wirtschaftlichkeit ausgespielt

Die Bundesregierung setzt sich massiv für Laufzeitverlängerungen ein und spricht gleichzeitig davon, dass die Sicherheit der Kernkraftwerke oberste Priorität hat. Im von ihr beauftragten Energieszenario taucht die sicherheitstechnische Nachrüstung der Atomkraftwerke allerdings nur in abstrakten Zahlen auf. Bezeichnenderweise fällt in dem Szenario das Wort Sicherheit auch nur in Bezug auf Versorgung und Planung.

Stoppt die Atompläne

Demonstration gegen Atompläne

Gegen die Mehrheit der Bevölkerung hält die schwarz-gelbe Bundesregierung an ihren Atomplänen fest. Sie will die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern – und den Bundestag möglicherweise noch im September darüber entscheiden lassen. Die Linkspartei ruft zur Demonstration auf.

Betreiber von Kernkraft hebeln ihre eigenen Argumente aus

Billiger, billiger!

Kernenergie sei günstig, wiederholen die Sprecher der Energiekonzerne beständig als Hauptargument für Atomstrom. Nun sollen über eine Brennelementesteuer minimal die externen Kosten eingepreist werden. Viel zu wenig Geld, verglichen mit den gesellschaftlichen Folgekosten, aber angeblich bereits zu viel finanzieller Aufwand für die Atomkonzerne. Sie müssen nach eigenen Angaben die Rentabilität der Kernkraftwerke prüfen.