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G8 diskutierten in Moskau über weltweite Energiesicherheit

Meinungsaustausch

Die G8-Energieminister haben sich am 15. März zwei Tage lang in Moskau auf Einladung der russischen G8-Präsidentschaft zu einem Meinungsaustausch zum Thema globale Energieversorgungssicherheit getroffen. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums waren zum ersten Teil der Sitzung Vertreter wichtiger internationaler Organisationen im Energiebereich und Repräsentanten von Brasilien, China, Indien, Südafrika und Mexiko geladen. Wirtschaftsstaatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch, sagte, aus deutscher Sicht seien die Themen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit sowie Umweltverträglichkeit von herausragender Bedeutung. Sie müssten "sowohl in nationale als auch in internationale Strategien" zusammengeführt werden.

Aus Technologische Entwicklungen im Energiebereich, wie "das CO2-freie Kraftwerk", und die Verbesserung der Energieeffizienz auf allen Ebenen seien wichtige Maßnahmen, die auch global vorangetrieben werden müssten. Mit der Verabschiedung des Gleneagles-Aktionsplans zu Klimawandel, sauberer Energie und nachhaltiger Entwicklung hätten die G8 letztes Jahr hier "ein wichtiges Zeichen gesetzt".

Die deutsche EU-Präsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 und den deutschen G8-Vorsitz im Jahre 2007 werde die Bundesregierung zum Anlass nehmen, die entsprechenden europäischen und internationalen Initiativen voran zu bringen.

"Außerdem messen wir der Diversifizierung der Energieversorgung, der Steigerung der Transparenz, günstigen Investitionsbedingungen, der weiteren Marktöffnung im up-stream-Bereich für Öl und Gas für ausländische Investoren sowie einem sicheren und zuverlässigen Transit eine große Bedeutung für die globale Energieversorgungssicherheit zu", so Adamowitsch.