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energieberater Nachrichten & Informationen

Kosten und Energieverbrauch bei der Warmwasserbereitung

Weniger Geld für warmes Wasser

Fließendes Warmwasser wird heutzutage als selbstverständlich angesehen. Häufig wird es nur als ein Nebenprodukt der Heizung angesehen. Doch der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung hat einen Anteil von bis zu 30 Prozent des gesamten Wärmebedarfs und ist nach der Heizung meistens der größte Energieverbrauchsposten in Privathaushalten. „Wer Energie sparen will, sollte sparsam mit warmem Wasser umgehen“, rät daher Gerd Wappler, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen.

Frankreich: Grenzüberschreitende Energiekooperation

Infobrief 05/13

Frankreich  Energiekooperation - das könnte gefährlich werdenUmweltminister Altmaier hat gestern zusammen mit seiner französischen Amtskollegin Delphine Batho eine verstärkte Kooperation beim Ausbau Erneuerbarer Energien vereinbart. Unter anderem soll auch ein Erneuerbare-Energien-Büro entstehen, das die Kooperation zwischen den beiden Ländern vereinfachen und fördern soll. Im Gegensatz zu Deutschland, strebt Frankreich keinen vollständigen Atomausstieg an, jedoch ist eine Reduktion des nuklearen Anteils am Strommix von 75 Prozent auf 50 Prozent bis 2025 geplant. Die Lücke sollen dann Erneuerbare Energien schließen. Dies ist jedoch weit unter den Möglichkeiten Frankreichs, da die Produktionskosten für Erneuerbaren Energien in den letzten Jahren deutlich gesunken sind und Deutschland im gleichen Zeitraum mit viel höheren Kosten genau den gleichen Ausbau hinbekommen hat. Der Atomausstieg unserer Nachbarn könnte also wesentlich ambitionierter sein.

Zahlentricks gegen die Erneuerbaren Energien

Umweltorganisationen starten einen Aufruf an die Minister

Mehr als je zuvor ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) unter Beschuss. Die Erneuerbaren Energien werden als Kostentreiber beschuldigt und die gelb-schwarze Regierung diskutiert über die Abschaffung des EEG, als hätte sie nur darauf gewartet. Ein Zusammenschluss von vielen Umweltorganisationen startet nun eine Emailaktion dagegen. Die wahren Kosten der EEG Umlage sollen durch unabhängige Studien aufgedeckt werden.

Energieberatung: Geld und Strom sparen - bis zu 675 € Zuschuss

Jetzt vom Bundes- und Bremer Förderprogramm profitieren

Mit dem 1. Juli dieses Jahres erhöhte das Bundeswirtschaftsministerium die Zuschüsse für die Energiesparberatung vor Ort. Die Beratung durch einen qualifizierten Energieberater in einem Ein- bis Zweifamilienhaus wird in Bremen künftig mit einem Zuschuss bis zu 575 Euro gefördert. Bei Mehrfamilienhäusern bis zu 10 Wohneinheiten können es sogar bis zu 675 € sein. Die energetische Gebäudesanierung sei „ein Schlüssel für das Gelingen der Energiewende”, so Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). Doch was sind die geeigneten Maßnahmen und wie sollte eine Modernisierung durchgeführt werden? "

CERN: Der LHC, die Urknall-Maschine und das Schwarze Loch von Genf

Eilmeldung: CERN will Ergebnisse

UrknallErst vor ein paar Tagen sind beim CERN die Köpfe gerollt. Als Wissenschaftler der Forschungseinrichtung Ende 2011 angeblich überlichtschnelle Neutrinos detektiert hatten, schlug die Nachricht weltweit wie eine Bombe ein. Schließlich wäre damit Einsteins Relativitätstheorie widerlegt oder zumindest eingeschränkt worden. Umso größer war die Blamage, als man kürzlich feststellte, dass ein defektes Kabel für den Messfehler verantwortlich war.

Erneuerbaren Energien Schuld an Strompreiserhöhungen

Bei mir werden Erneuerbare Energien groß geschrieben!

Steigt sie oder steigt sie nicht? Gemeint ist die EEG-Umlage und die Spekulationen darum. In den letzten Wochen wurden gerade aus dem Umfeld von EEG-Kritikern deutliche Steigerungen prognostiziert. Diese sind jetzt aber ausgebleiben. Die Umlage steigt zwar, aber nur an der zweiten Stelle hinterm Komma (von 3,53 auf 3,592 Cent je kWh). Viel zu wenig, als dass man das EEG wegen zu hoher Kosten in Frage stellen sollte.

Strom um jeden Preis - Energiestrategie umdenken

Manipulationsvorwürfe durch GRÜNE LIGA

Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert vom Brandenburgischen Wirtschaftsminister eine Überarbeitung der Studie zur Energiestrategie und eine öffentliche Debatte zu deren Inhalten. Dies machte der Verband heute in einem Schreiben an den Minister Ralf Christoffers deutlich. "Das uns vorliegende Gutachten ist an mehreren Stellen zugunsten des Energieträgers Braunkohle manipuliert worden. Wir fordern die Landesregierung auf, das Gutachten zu einer sachlichen Diskussionsgrundlage zu überarbeiten und dann allen gesellschaftlichen Kräften eine angemessene Möglichkeit zur Stellungnahme einzuräumen, BEVOR das Kabinett entscheidet." sagt René Schuster, Vertreter der Umweltverbände im Braunkohlenausschuss des Landes Brandenburg. "Fest steht jedoch bereits jetzt, dass das Land bei Neubau eines konventionellen Kohlekraftwerkes am Standort Jänschwalde seine für 2030 festgeschriebenen Klimaziele in einem unverantwortbaren Maße verfehlen würde."

Energie: Architektur als Sparmaßnahme

Informations-Reihe | Teil 4 bis 6

Der Energieausweis für Gebäude. Was ist ein Energieausweis. Warum und wann benötigt man einen. Auf diesem wird ähnlich dem Verbrauch eines Autos in Liter pro 100 km die aufgebrachte Energie für ein Gebäude pro Jahr deutlich. Die hier ersichtliche Energiekennzahl macht deren Verbrauch kenntlich.

Etwas Magie und Energie aus Pellets

Informations-Reihe | Teil 2 von 6

Das 1 x 1 des Gebäude-Energiesparens. Was sind z.B. erneuerbare Energien bzw. was können wir uns hierunter vorstellen. Solaranlagen, Holz-Peletts- oder Scheitholz-Heizungen, Bioöl/Biogas, Wärmepumpen, besonders gute Dämmung, etc. sind derzeit diesbezüglich gängige Begriffe auf dem Bau-Sektor. Möchten Sie z.B. Ihre alte Öl- oder Gasheizung erst einmal weiterbetreiben kann eine thermische Solaranlage das Heizsystem ergänzen. Für ein ca. 150 qm Haus wären dies grob gerechnet aktuell ca. 6 qm an Sonnen-Kollektorfläche.

Energie aus Atomkraft

Jahrzehntelange Atomgefahr

Zeichen setzen -Stopp für die Engergie aus AtomkraftAls eine "undemokratische, skandalöse Fehlentscheidung" bezeichnet die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW den für morgen erwarteten Bundestagsbeschluss über die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. "Die Entscheidung ist zutiefst undemokratisch, weil die Bevölkerung mehrheitlich strikt dagegen ist, weil sie gegenüber den Bundestagsabgeordneten nur per Fraktionszwang durchgesetzt werden kann, weil das Gesetzgebungsverfahren ohne die Beteiligung des Bundesrates verfassungswidrig ist und weil aller Erfahrung nach die Atomindustrie beteiligte Spitzenpolitiker für ihre Dienste später reich belohnen wird", kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. "Die Bundesrepublik Deutschland verkommt immer mehr zum Selbstbedienungsladen für einflussreiche, finanzstarke Interessengruppen."

Bei Licht betrachtet zerfallen alle Argumente für Laufzeitverlängerungen

… das im Dunkel sieht man nicht

Am 5. September fiel im so genannten Atom-Gipfel eine Probeentscheidung bezüglich der lange angekündigten Laufzeitverlängerungen. Bereits die Fragestellung an das Energieszenario war eingeschränkt und gab Richtungen vor. Die fachlichen Grundannahmen zur Auslastung der Atomkraftwerke vom vergangenen Sonntag und die Effizienzvorgaben im Szenario sind sehr zweifelhaft und teilweise falsch. Vor allem aber stimmen weder die ökonomischen, noch die ökologischen Annahmen, die als Begründung für Laufzeitverlängerungen seit langer Zeit vorgeschoben werden.

Sinnvoll regeln statt scheinbar fachliche Vernunft

Dunkel ins Licht

Seit dem 27. August 2010 sind die beauftragten Energieszenarien bei der Politik angekommen. Sie sollten die Grundlage für das Energiekonzept bilden. Statt Klarheit zu bringen geht das Licht aus, sowohl praktisch bei der Pressekonferenz von Herrn Röttgen und Herrn Brüderle am 30. August 2010, als auch fachlich zwischen den Entscheidungsträgern.

100% Erneuerbare sind Stand der Technik

Treffpunkt Energieeffizienz und erneuerbare Energie (TEEEE)

Sie hätten gerne Ideen, wie Sie erneuerbare Energien nach dem Stand der Technik in Ihrem Betrieb oder Zuhause umsetzen?

Dann lassen Sie sich inspirieren. In wenigen Tagen können Sie die Fortsetzung lesen.VON EVA SASSEN

Sarkozy für Renaissance der Atomenergie

Globale Konflikte um Uran

Nach Auffassung der Grünen wird der von dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy geforderte weltweite Ausbau der Atomenergie um 450 Atomreaktoren bis 2030 so nicht stattfinden können. "Schon heute werden nur etwa 70 Prozent des aktuellen weltweiten Uranbedarfs aus Uranminen gefördert", so Hans-Josef Fell, deutscher Bundestagsabgeordneter der Grünen. "Der Rest wird aus dem Abbau von Waffenuran gewonnen." Dieser werde allerdings auf Grund der stagnierenden Abrüstungsgespräche zwischen USA und Russland ab 2013 nicht mehr im heutigen Maße zur Verfügung stehen. Auch komme der Ausbau der Uranminen nur schleppend voran, so "dass der dafür notwendige Uranbedarf nicht einfach gedeckt werden kann, erläuterte Fell. "Dies wird zu wachsenden Konflikten um die knapper werdenden Ressourcen führen." Atomenergie sei in Deutschland wie auch in den meisten EU-Ländern keinesfalls eine heimische Energiequelle. Wegen der fehlenden nationalen Uranminen sei man beim Uran "extrem importabhängig".

EU-Subventionen für Energiekonzerne

Weitere 2.3 Milliarden Euro

Die EU-Kommission hat am Donnerstag (4. März) beschlossen, europäischen Energiekonzernen in den kommenden 18 Monaten 2,3 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. "Nie zuvor hat die Kommission einen so hohen Betrag für Energieprojekte bewilligt", sagte der neue EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Subventioniert werden 43 große Energieprojekte: Erdgasleitungen und Stromtrassen. Die EU steuert für die Projekte großzügig 50 Prozent der erforderlichen Mittel bei. Unter den Profiteuren sind auch die Energiekonzerne RWE und Vattenfall. Sie schwimmen im Geld, da sie ihren Strom- und Gaskunden mit staatlicher Billigung weit überhöhte Energiepreise in Rechnung stellen.

Energiekonzerne drückten offenbar Sicherheitsstandards im Atommülllager Asse

"Allianz von Politik und Atomkonzernen"

Bei der Einlagerung von Atommüll in das niedersächsische Bergwerk Asse haben die Energiekonzerne den Betreiber offenbar erfolgreich zu einer Senkung der Sicherheitsstandards gedrängt. "Angelieferte Fässer durften ab Dezember 1975 fünfmal mehr Radioaktivität enthalten als ursprünglich vorgesehen", berichtete die Umweltschutzorganisation Greenpeace am Mittwoch (3. Juni) unter Berufung auf einen Schriftwechsel zwischen Stromkonzernen, dem damaligen Asse-Betreiber Gesellschaft für Strahlen und Umweltforschung (GSF, heute Helmholtz Zentrum München) und dem Bundesinnenministerium.

CDU und CSU wollen mit Kriegen Energie und Rohstoffe sichern

"Globale Energieversorgungskette"

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am 6. Mai eine "Sicherheitsstrategie für Deutschland" beschlossen. Das Papier benennt "deutsche Interessen" im Rahmen einer europäischen Sicherheitsstrategie. Gewissermaßen als Leitmotiv stellt die Union ihrem Strategiepapier ein Zitat der Europäischen Sicherheitsstrategie vom 12. Dezember 2003 voran: "Wir müssen eine Strategie-Kultur entwickeln, die ein frühzeitiges, rasches und wenn nötig robustes Eingreifen fördert." Robustes Eingreifen, ein Synonym für Angriffskriege, kommen für die Union beispielsweise für die Terrorismusbekämpfung in Betracht. Ein anderes strategisches Ziel ist die Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung. "Wir streben eine europäische Energiesicherheitsunion an, die bei Versorgungsproblemen eines Mitglieds solidarisch füreinander einsteht", heißt es in dem Papier. Und: "Die Herstellung von Energiesicherheit und Rohstoffversorgung kann auch den Einsatz militärischer Mittel notwendig machen, zum Beispiel zur Sicherung von anfälligen Seehandelswegen oder von Infrastruktur wie Häfen, Pipelines, Förderanlagen etc." Bereits heute werde die Bundeswehr eingesetzt - beispielsweise mit der Beteiligung an OEF am Horn von Afrika oder an Active Endeavour im Mittelmeer. In die "Sicherung der globalen Energieversorgungskette" müssen nach Auffassung der Union auch China und Indien integriert werden, "die als große Verbraucher ebenso ein Interesse an stabilen Lieferbedingungen haben wie wir".

Forderungen nach Verstaatlichung des Stromverbundnetzes

"Kostenlose Übernahme"

Aufgrund des kartellrechtlichen Drucks durch die EU-Kommission und einer möglichen Milliarden-Strafe trat der Energieriese E.On am 28. Februar die Flucht nach vorne an: Der Konzern schlug der Kommission vor, die eigenen rund 10.000 Kilometer langen Strom-Übertragungsnetze an einen Betreiber zu verkaufen, der nicht im Bereich der Stromerzeugung oder Stromversorgung tätig ist. Zudem wolle E.On 4800 Megawatt Kraftwerksleistung an Wettbewerber veräußern. Jetzt werden Stimmen laut, das Stromverbundnetz von E.On in die öffentliche Hand zu überführen. "Die Netze gehören in öffentliche Hände, um eine soziale und klimafreundliche Stromversorgung möglich zu machen", meint Alexis Passadakis vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac. Wegen der notwendigen Investitionen in "die veraltete Netzinfrastruktur" und der bisherigen systematischen Unterinvestition sollte die Entschädigung bei null Euro liegen, so Passadakis. Auch der Links-Abgeordnete im Deutschen Bundestag, Hans-Kurt Hill, forderte die Bundesregierung auf, "die kostenlose Übernahme der E.On-Netze durch den Bund zu organisieren". Das sei die "einmalige Chance, die Netze zum gesellschaftlichen Nutzen in die öffentliche Hand zu überführen und sie zugleich für die Aufnahme eines wachsenden Anteils erneuerbarer Energien fit zu machen". Es müsse verhindert werden, dass die sensible Infrastruktur in die Hände internationaler Spekulanten gerate, so Hill.

Internationale Energieagentur soll Öffentlichkeit täuschen

Erdöl-Versorgung

Der energiepolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Hans-Josef Fell, glaubt nicht an die Zahlen, die die Internationale Energieagentur (IEA) soeben in ihrem "World Energy Outlook 2007" öffentlich gemacht hat. Der Report sei in wichtigen Teilen "realitätsfremd". Vor allem bei der Erdölversorgung ignoriere sie die Fakten. Die IEA gehe von einer drastischen Steigerung des Erdölverbrauchs bis zum Jahr 2030 aus. Dabei postuliere sie, dass die Erdölförderung bis 2030 um ein Drittel zunehmen werde. "Dies ist völlig illusorisch", meint Fell. "Schon heute bei etwas über 80 Millionen Barrel kommt die Förderung der Nachfrage kaum hinterher."

Bundesumweltministerium lehnt Vattenfall-Antrag ab

Vermutlich Aus für Brunsbüttel

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat am 1. August die vom Energiekonzern Vattenfall beantragte Übertragung von Strommengen des stillgelegten Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich auf das Atomkraftwerk Brunsbüttel abgelehnt. Ein vom Bundesumweltministerium erarbeiteter Entscheidungsentwurf war Vattenfall Ende Juni zur Anhörung übersandt worden. Nach Prüfung einer Stellungnahme der Rechtsanwälte des Konzerns hat das Bundesumweltministerium jetzt einen Ablehnungsbescheid erlassen, teilte das Ministerium mit.