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Umwelt

Finanzdienstleister investiert in Natur

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50 Millionen Dollar für WWF, BGCI und Earthwatch HSBC, einer der größten Finanzdienstleister der Welt, will mit 50 Millionen Dollar Umweltprojekte dreier Organisationen rund um den Globus finanzieren. Von der für fünf Jahre anberaumten Partnerschaft profitieren die Umweltorganisation WWF, Botanic Gardens Conservation International und Earthwatch. Der Schwerpunkt der unterstützten Projekte liegt auf der Wasserversorgung und gefährdeten Pflanzen.


Im Speziellen investiert HSBC in die Reinigung dreier der weltweit größten Flüsse, in deren Umgebung rund 50 Mio. Menschen Lebensraum finden. 20 000 seltene Pflanzenspezies sollen vor dem Aussterben gerettet werden. Die Investition sei aber nicht nur finanzieller Natur, so HSCB-Geschäftsführer John Bond. Zusätzlich sollen 200 Wissenschaftler in Entwicklungsländern geschult bzw. 2 000 Angestellte der HSBC in Umweltschutzforschungsprojekte weltweit entsandt werden. Die HSBC-Mitarbeiter werden in Umweltprogrammen von Earthwatch tätig sein. Nach der Rückkehr sollen lokale Umweltschutz-Strategien ausgearbeitet werden.

Mit der 18,4 Millionen-Dollar-Finanzspritze will der World Wildlife Fund zwei Millionen Hektar Flussbecken-Lebensräume entlang des Amazonas in Brasilien, des Jangtses in China und des Rio Grande in den USA sanieren. Es sollen nicht nur natürliche Flussläufe wiederhergestellt bzw. Fische und andere Süßwasser-Spezies geschützt, sondern auch eine sichere Wasserversorgung für Millionen Menschen gesichert werden.

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