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Mediendidaktischer Hochschulpreis ausgeschrieben

medida prix 2004

Zum fünften Mal hat die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW) den trinationalen Wettbewerb medida prix ausgeschrieben. Damit sollen didaktisch motivierte Medienprojekte unterstützt werden, die einen besonderen Beitrag zur Qualitätssicherung und der nachhaltigen Verankerung digitaler Medien in der Hochschullehre leisten. Das Preisgeld von 100.000 Euro (diesmal finanziert vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur) wird auf Basis einer Juryentscheidung zweckgebunden für die weitere Projektentwicklung vergeben.

Im Gegensatz zu anderen Medien-Wettbewerben geht es dem medida prix nicht um technische, sondern um didaktische Innovationen - nicht um Software, sondern um Prozesse. Der Preis versteht sich damit als Impulsgeber für eine nachhaltige Implementierung digitaler Medien in der Hochschullehre. Teilnahmeberechtigt sind alle Hochschulangehörigen (von den Studierenden bis zu den Professor/innen) der beteiligten Länder Österreich, Schweiz und Deutschland.

Als Einreichungen kommen sowohl Neuentwicklungen, der didaktisch innovative Einsatz bereits bestehender Produkte als auch strategisch angelegte Konzepte zur Integration digitaler Medien in die Hochschullehre in Betracht. Das Spektrum der Einreichungen kann von der Entwicklung multimedialer Lehr- und Lernsoftware über Maßnahmen zu einer Gender-bewußten Gestaltung von Lernumgebungen, Teleteaching/ Telelearning, Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung bis hin zu neuen Evaluationsverfahren reichen.

Die Gewinner werden in einem mehrstufigen Auswahlprozess ermittelt. Die Preisverleihung erfolgt am 16. September 2004 im Rahmen der europäischen Fachtagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft an der Universität Graz. Projekteinreichungen werden bis zum 31. März 2004 entgegengenommen.