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LSVD Berlin-Brandenburg

23 gegen Homophobie

Deutscher Beamtenbund, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, Wintergarten Varieté, Sticks and Stones und 19 Berliner Hotels neu im Bündnis gegen Homophobie. Nach der Sommerpause zählt das Bündnis gegen Homophobie insgesamt 23 neue Mitglieder. Die Berliner Hotels Arcadia Hotel, art´otel, Berliner Hof Hotel, Bleibtreu Berlin Hotel, Frauenhotel Artemisia, Hotel Berlin-Berlin, Hotel Indigo, Holiday Inn, Ku´ Damm Hotel 101, Lux11 Hotel, Mercure Hotel Berlin City, One80° Hostel, Savoy Hotel Berlin, The Weinmeister, Titanic Comfort Hotel, Hotel MOA Berlin, Hotel103, Ramada-Hotel und der Sylter Hof Berlin haben sich entschieden, das Bündnis zu stärken und dessen Werte nach innen sowie nach außen zu vertreten.

Weltkindertag am 20.09.2013

Kinderrechte in der Praxis oft nicht eingehalten

„Die Chancen für ein gesundes Aufwachsen von Kindern sind trotz aller bestehenden Gesetze in Deutschland höchst unterschiedlich verteilt. Ob Kinder psychisch auffällig werden, ob sie ausreichend mit Vitamin D und Eisen versorgt werden, ob sie ihren Begabungen und Neigungen gemäß gefördert werden und einen guten Start ins Erwachsenenleben haben - all dies hängt zu einem großen Teil vom sozio-ökonomischen Status der Eltern ab. Als Kinder- und Jugendärzte fordern wir, dass alle Kinder in unserem Land endlich auch die gleichen Chancen bekommen. Insbesondere brauchen wir eine Qualitätsoffensive in den KITAs. Die Betreuungseinrichtungen müssen in der Lage sein, Kinder kompensatorisch zu fördern und Nachteile durch ihre Herkunft auszugleichen, denn eine gute Bildung ist der Grundstein für das gesamte weitere Leben." Dies sagte heute in Köln anlässlich des bevorstehenden Weltkindertags der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann und zog eine Bilanz dessen, was sich seit dem Weltkindertag 2012 getan hat

Deutschland unterstützt Pakistan weiter bei der Demokratisierung und bei wirtschaftlichen Reformen

Regierungsverhandlungen mit Pakistan abgeschlossen

Am 6. September 2013 wurden die Regierungsverhandlungen zur bilateralen Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Pakistan in Islamabad erfolgreich abgeschlossen. Schwerpunkte der Zusammenarbeit bleiben die Bereiche gute Regierungsführung, Energie, Bildung/Berufsbildung sowie Gesundheit. Traditionell konzentriert sich die Entwicklungszusammenarbeit auf die besonders bedürftige Provinz Khyber Pakhtunkhwa und die Stammesgebiete unter Bundesverwaltung, die Federally Administered Tribal Areas (FATA). Gleichzeitig werden auf Wunsch Pakistans Programme in die wirtschaftlich bedeutende und bevölkerungsreichste Provinz Punjab sowie die Metropolregion Karachi ausgeweitet.

Entschädigungsverhandlungen Textilfabriken Bangladesch

KiK, Benetton, Mango, Walmart und andere: entschädigt die Opfer!

Die Kampagne für Saubere Kleidung erhöht den Druck auf KiK, Benetton, Mango, Walmart und andere Modemarken, damit sie eine vollständige und faire Entschädigung an die Opfer der Brandkatastrophe in Tazreen und des Gebäudeeinsturzes im Rana Plaza in Bangladesch zahlen. Alle Marken die mit den Katastrophen in Tazreen und Rana Plaza zu tun haben, sind aufgerufen, an den Entschädigungsverhandlungen in Genf am 11. September (Tazreen) und am 12. September (Rana Plaza) teilzunehmen. Die Treffen wurden von der IndustriALL Global Union einberufen. Die ILO hat zugestimmt, die Treffen als neutrale und unabhängige Instanz zu moderieren. Vertreter der Regierung von Bangladesch und des Verbands der Kleidungshersteller und -exporteure von Bangladesch (BGMEA) sind ebenfalls eingeladen. Aus Deutschland sind die Firmen KiK, NKD, Adler Modemärkte, Güldenpfennig, Kids Fashion Group, Karl Rieker sowie C&A eingeladen. Bisher hat die Firma Karl Rieker ihre Teilnahme bestätigt.

Digitalcourage e.V.

<<< nsa | prism | snowden >>> Durch PrivacyDongle unbeobachtet im Internet

nach prism und snowden hilft der privacydongle im Internet die privaten daten zu schützenAm Computer, beim Surfen und E-Mails schreiben immer jemanden zu haben, der über die Schulter guckt – das ist ein unangenehmes Gefühl. Seit bekannt ist, dass amerikanische Geheimdienste die komplette elektronische Kommunikation in Europa ausspähen, sind immer mehr Menschen verunsichert und suchen nach Möglichkeiten, sich vor Überwachung zu schützen. In den letzten Wochen erreichten Digitalcourage so viele Anfragen, dass der Verein sich entschlossen hat, seinen PrivacyDongle neu aufzusetzen. Damit will Digitalcourage es allen Menschen einfach möglich machen, ohne Spuren im Netz zu surfen.

SCHUTZSTATION WATTENMEER

Nationalpark Wattenmeer: Nachwuchs bei den Lachseeschwalben

Nachwuchs bei den LachseeschwalbenIn der einzigen Lachseeschwalben-Kolonie ganz Mitteleuropas gibt es trotz schlechten Wetters und Verlusten durch Beutegreifer erfreulicherweise Nachwuchs zu vermelden. 31 Paare dieser seltenen Vögel brüten in diesem Jahr im Vorland des Neufelder Koogs in Dithmarschen. „Zur Zeit werden etwa 20 Jungvögel eifrig von ihren Eltern gefüttert. Wir hoffen, dass viele der Küken in den nächsten Tagen auch flügge werden“, berichtet Diplom-Biologe Klaus Günther von der Schutzstation Wattenmeer in Husum.

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Die NSA-Abhöraffäre ist erst der Anfang

James Bond aus den USA.Die NSA-AbhöraffäreMan kann - nein, man muss - nach allen bisher vorliegenden Informationen daran zweifeln, dass die Regierungen der westlichen Länder nicht Bescheid wussten. Abgesehen von den "Five Eyes" USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland. Man muss daran zweifeln, dass das ungeachtet lauwarmer Proteste der Kanzlerin und der EU aufhören wird. Zu viel steht auf dem Spiel, nicht nur der "Kampf gegen den Terror", sondern auch handfeste wirtschaftliche Interessen. Nicht umsonst gehen viele innovative Unternehmen des deutschen Mittelstands zu "analoger" Dokumentation zurück: Pläne, Projekte und Berechnungen werden in Papierform verschickt und im Safe gelagert - erstellt auf Computern, die vom Netz getrennt sind. Dies ist erst der Anfang, daran kann man auch nicht zweifeln, aber verzweifeln. Noch umfangreichere Kontrollen werden möglich, wenn nicht mehr Menschen an der Spenderseite der Informationen sitzen, sondern Maschinen. Ein Stichwort ist "M2M", das andere "RFID".

Anhörung zur umstrittenen Richtlinie

Europäischer Gerichtshof sieht Vorratsdatenspeicherung kritisch

Die heutige Anhörung am EuGH über die Vorratsdatenspeicherung verlief in weiten Teilen desaströs für die Befürworter der umstrittenen EU-Richtlinie. Es ging um eine Klage der irischen Bürgerrechtsorganisation "Digital Rights Ireland" und Bedenken des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes gegen die Vorratsdatenspeicherung.

Täuschend falsch

Nachgemachte Firmen-Mails und aufwändiges Phishing

Die Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern findet immer öfter auf elektronischem Wege statt. Kunden können im Internet bestellen und erhalten Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Vertragsinformationen als E-Mails. Es ist nicht neu, dass immer wieder Phishing-E-Mails verschickt werden, die den Eindruck erwecken sollen, von einer echten Firma zu stammen. Besorgniserregend ist jedoch, dass immer häufiger Phishing-E-Mails auftauchen, die von echter Kundenkommunikation via E-Mail kaum noch zu unterscheiden sind.

Junge Deutsche in Hartz IV abgeschoben - junge Europäer zur Ausbildung nach Deutschland gelockt

Hartz 4: Jugend-Gipfel im Kanzleramt

Merkel und von der Leyen feiern sich als Retterinnen einer verlorenen Generation des europäischen Auslands und gleichzeitig schickt die Bundesagentur für Arbeit junge Menschen im eigenen Land in Hartz IV-Zukunftslosigkeit Wieder einmal gipfelt es in Angela Merkels Kanzleramt. Im Kreise von 20 europäischen Staats- und Regierungschefs lässt sich die Alternativlose als Retterin der arbeitslosen, verlorenen Generation zahlreicher europäischen Ländern feiern. Was in dieser Wahlkampf-Inszenierung mit freundlicher Unterstützung aus dem europäischen Ausland nicht zur Sprache kommen dürfte das sind die Sorgen junger deutscher Arbeitsloser. Die darf es hierzulande nämlich nicht geben. Das ermöglicht eine trickreiche Statistik-Bereinigung der bei dieser Veranstaltung assistierenden Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Dank McKinseys erfolgreichem Umbau der Bundesagentur für Arbeit haben in Deutschland junge Arbeitslose wenig Aussicht auf berufliche Zukunftschancen. Die werden nämlich mit sogenannten geringfügigen Beschäftigungen oder sinnlosen sogenannten Fortbildungs-Maßnahmen statistisch unsichtbar gemacht.

ethecon-Preisträgerin Diane Wilson klettert über den Zaun des Weißen Hauses

Protestaktion gegen Guantánamo

Der erste Positivpreis von ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie, der Internationale ethecon Blue Planet Award, ist im Jahr 2006 an die US-amerikanische Umwelt- und Politaktivistin Diane Wilson verliehen worden. Nun ist die Mitbegründerin der Organisation "Code Pink - Women for Peace" nach 57 Tagen Hungerstreik über den Zaun des Weißen Hauses geklettert, um von Präsident Obama die Schließung des Gefangenenlagers in Guantánamo und das Ende US-amerikanischer Folter zu fordern. Mit dieser Aktion des zivilen Ungehorsams hat die 63-jährige Diane Wilson am 26. Juni, dem Internationalen Tag zur Unterstützung der Folteropfer, die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein Wahlversprechen Barack Obamas gelenkt, das dieser immer noch nicht eingelöst hat: Guatánamo innerhalb eines Jahres nach Amtsantritt zu schließen und damit die unhaltbaren Zustände vor Ort zu beenden. Seit 2002 werden dort Gefangene im "Kampf gegen den Terror" als "feindliche Kombattanten" ohne Anklage oder ordentliches Gerichtsverfahren festgehalten. Diese Internierung verstößt sowohl gegen die Genfer Konventionen als auch gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten. Etliche Häftlinge sind mittlerweile als "ungefährlich" eingestuft, aber trotzdem noch nicht freigelassen worden. Auch die Haftbedingungen selbst verstoßen gegen die Menschenrechte. Einige Gefangene werden in ständiger Isolationshaft gehalten. Die praktizierten Foltermethoden reichen von Schlafentzug bis "Waterboarding", einer "Verhörmethode", bei der beim Gefolterten das Gefühl erzeugt wird, er würde ertrinken. Seit April befinden sich viele der Gefangenen aus Protest im Hungerstreik.

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Krisenhandbuch für lupenreine Demokraten

Krisenhandbuch für lupenreine DemokratenDemokratie lebt vom Streit, sagt man. Er darf natürlich – wie im richtigen Leben – nicht zu weit führen. Was "zu weit" ist, bestimmen die Herrscher. Nein, nicht das Volk, sondern die von ihm gewählten Vertreter. Genauer: der von den Vertretern bestimmte Präsident. Sie. Nun können in modernen Demokratien Großprojekte, die von Ihrer Regierung und der interessierten Lobby lange und sorgfältig vorbereitet wurden, unversehens bei den Betroffenen spontane Kritik auslösen. Nehmen wir einen Bahnhof oder einen Flughafen, der über jeden vernünftigen Bedarf hinausgeht oder ein Prestigebauwerk, das einen parkähnlichen Rückzugsort in einer vor Hektik summenden Metropole vernichtet. Aber auch (und gerade) wenn Ihr Land noch keine moderne Demokratie ist, führt allgemeiner oder punktueller Unmut oft zu Demonstrationen – im schlimmsten Fall zu solchen, die überhaupt erst nach nach einer modernen Demokratie verlangen. Gerade hier gibt es erschreckende Beispiele, in denen sich ein ruhiges und friedvolles, von staatlichen und religiösen Führern und ihren Geheimdiensten kontrolliertes Zusammenleben urplötzlich explosiv verändert. Darauf vorbereitet zu sein und durch kluge und überlegte Maßnahmen Schlimmereszu verhüten, ist das A und O einer klugen Staatsführung, die – nicht zu vergessen – nur das Beste für ihr Volk will. Nun gilt es also schnell, überlegt und zielgerichtet zu handeln, wollen Sie sich als Staatsmann (oder, in selteneren Fällen, Staatsfrau) nicht das Ruder aus der Hand nehmen lassen. Dazu soll diese sorgfältig abgestufte Vorgehensweise helfen, ein 10-Punkte-Programm – nicht notwendigerweise streng in dieser Reihenfolge.

Pressemitteilung Teezeit 02/13

Genuss von Tee unterstützt Kinderhospizarbeit

Der gemeinnützige Verein choice e.V. initiierte Mitte April diesen Jahres ein Projekt mit den Namen Teezeit zugunsten des Kinder- und Jugendhospizes im HOSPIZ STUTTGART und des Kinderhospizes Sternenzelt Mainfranken e.V. Durch den Verkauf von zwei Teesorten und Teetassen sammeln die jungen Erwachsenen Geld und machen gleichzeitig auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam. Der Startschuss des Projektes war bereits Mitte April dieses Jahres. Nach etwa zwei Monaten Projektphase kamen die beteiligten Organisationen im HOSPIZ STUTTGART zusammen, um einerseits den bisherigen Projektverlauf zu reflektieren und um andererseits die zukünftigen Aktionen im Rahmen des Projektes Teezeit zu besprechen. Anwesend war neben dem Initiator choice e.V. und den Begünstigen, dem Kinder- und Jugendhospiz des HOSPIZ' STUTTGART sowie Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken e.V., auch die Schirmherrin Irene Zimmermann (Kinder- und Jugendbuchautorin).

Auge auf beim Schlüsseldienst!

Schlüsselnotdienst: günstiger Schlüsseldienst Club als Alternative

Alternative zum Schlüsseldienst, der bezahlbare SchlüsselnotdienstTrotz diverser Warnungen und Aufklärungsberichten der Medien bekommen wir immer wieder Zuschriften von Verbrauchern, die von horrenden Preisen für eine Türöffnung berichten. Der Grund hierfür ist, dass sich 67 % aller Schlüsseldienst-Rufnummern in Deutschland auf 3 - 5 große Firmen verteilen! Nach unseren Informationen hat die Deutsche Schlüsseldienst Zentrale allein im Jahre 2010 bei unglaublichen 35.000 Kunden mit völlig überzogenen Rechnungen die Türen geöffnet. Bei einem Durchschnitt von 300 - 600 € pro Türöffnung erkennt man schnell, wie viel Geld dabei umgesetzt wurde.

Ruanda ist ein Land mit reichen natürlichen Vorkommen

Ruanda, eine Gesellschaft auf dem Weg in den Wohlstand

Der Wohlstand zieht ein in RuandaGeladen hat im Juni 2013 der „Afrika Verein der Deutschen Wirtschaft“, die „Deutsche Industrie und Handelskammer“ und die Ruandische Botschaft. Thema der Podiumsdiskussion ist der Bergbau in Ruanda. Den geladenen ca. 50 Teilnehmern aus Politik (u.a. Günter Nooke, persönlicher Berater der Kanzlerin in Afrikafragen), Wirtschaft und Wissenschaft, werden die Investitionsmöglichkeiten in die ruandische Minenindustrie erklärt. Es wird deutlich darauf hingewiesen, dass Ruanda sehr wohl über beträchtliche Mineralien- und Erzvorkommen verfügt. Der eigens aus Ruanda angereiste Vertreter des zuständigen Ministeriums erläutert, dass schon in der Kolonialzeit unter den Belgiern Bodenschatzkarten angefertigt wurden, die das Potential der reichhaltig vorhandenen Bodenschätze aufzeigen. Noch 1969 war der Exportanteil von Erzen und anderen Bergbauprodukten in Ruanda bei über 42% heute befindet sich der Anteil bei 32% Coltan und weitere seltene Erden – Ruanda ist ein Land mit reichen natürlichen Vorkommen. Wie sich ein kleines Land gegen die Vorwürfe des Handels mit Konfliktmineralien und Bluterzen wehrt!

Für die Kooperation für den Frieden

Bewaffnete US-Drohnen: Stopp dem Joystick-Killing

Aus Anlass seines Staatsbesuches in Berlin fordert der friedenspolitische Zusammenschluss von über 50 Organisationen, die Kooperation für den Frieden, an US-Präsident Obama gerichtet den Verzicht auf den Einsatz bewaffneter Drohnen. Zudem müsse die USA initiativ werden für einen internationalen Vertrag zum weltweiten Verbot dieser Waffe. Mit ihrer Rechtfertigung der Tötungseinsätze als legal öffneten die USA die Tür zu einer „Tötungskultur per Joystick“. Gegen die weltweite Proliferation dieser Un-Kultur stellt sich die Friedensbewegung. Alleine in diesem Jahr hat die Obama-Regierung laut dem „Bureau of Investigative Journalism“ 14 CIA-bewaffnete Drohnenangriffe in Pakistan mit bis zu 103 Todesopfern und bis zu 37 Verletzten gebilligt. Unter den Toten befinden sich mindestens vier Zivilisten und ein Kind.

Aktuelles jetzt im DVL-Weideblog

Was die Agrarreform für extensive Weidebetriebe bedeutet

Was bedeutet das Greening für den Grünlanderhalt? Wie fördern die Länder extensive Beweidung in den nächsten Jahren? Und welche neuen Kenntnisse gibt es zu Wirkungen von Extensivweiden für den Naturschutz? Fragen wie diesen widmet der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) ab sofort im Internet einen „Weideblog“ unter www.lpv.weideblog.de.

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Apple iPad für Senioren - eine Begegnung der dritten Art

Das Apple iPad ist doch für Senioren nicht so einfach wie gedachtÄltere Menschen haben ja meist eine Scheu vor moderner Technik. So auch ich. Ich habe zwar ein Handy, aber eins, mit dem man telefonieren kann, mit großen Tasten. Nur anrufen, sonst nichts. SMS habe ich versucht, aber vier Mal drücken, um einen der häufigsten Buchstaben (das „s“) zu bekommen, dazu bin ich zu ungeduldig. Außerdem drehte ein Algorithmus („T6“, wie ich später erfuhr) alle eingegebenen Buchstaben herum. An Computer habe ich mich bisher noch nicht herangetraut: zu kompliziert. Doch nun habe ich mich bequatschen lassen: „Der neue iPad, totaaal einfach! Die Schrift so groß, wie du willst! Intuitiv zu bedienen was willst du mehr?!“ Nachdem die Leiterin des Seniorenheims mir versichert hatte, dass ich überall Funkempfang (WLAN, WiFi oder wie immer man das nennt) hätte, war mein Entschluss gefasst. Ich verzichtete also auf eine Woche Mallorca (3-Sterne-Hotel, all inclusive mit Flug) und kaufte mir einen Apple iPad 4 mit Retina-Display. Gestochen scharf, wie man mir sagte.

Ein Augenzeugenbericht von der Demo am 1. Juni 2013

Blockupy Frankfurt: Getreten, geprügelt, mit Kampfgas bekämpft

Axel Köhler-Schnura (64), Ökonom und Aktivist der Coordination gegen Bayer-Gefahren, berichtet live vom Polizeiterror gegen die Blockupy-Demonstration in Frankfurt am 1. Juni. "Eine Armada von hochgerüsteten und vermummten Polizeikriegern hatte im ersten Teil der Demonstration den Block der Interventionistischen Linken aus dem Nichts heraus brutal überfallen und eingekesselt. Mit Freunden stand ich unmittelbar an der Nahtstelle. Vor mir fünf dichtgedrängte Reihen schwarzer Repressionskräfte. Dahinter der Kessel mit vielen hundert Demonstrantinnen, Demonstranten und einem Lautsprecherwagen." (Foto: Blockupy Europe)

Demonstrationsbeobachtung des Komitees für Grundrechte und Demokratie

Stadt Frankfurt missachtet das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit

Schon wieder beginnt die Stadt Frankfurt, Gefahren für die Stadt, ihre Einwohner und Besucher aufgrund der Proteste von Blockupy gegen die autoritäre Krisenpolitik von Bundesregierung und Troika herbei zu imaginieren (Verfügung des Ordnungsamtes an den Anmelder der Demonstration am 1. Juni 2013). Letztes Jahr gründeten die Verbotsverfügungen auf den vom Konjunktiv geprägten Vorstellungen von Ordnungsamt, Polizei und der dahinter stehenden Politik. Nicht konkrete Tatsachen belegten die Gefahrenprognosen der Stadt, noch nicht einmal auf Tatsachen gestützte Indizien. Unter Gefahrenprognose versteht das Frankfurter Ordnungsamt eine Sammlung von Befürchtungen. Da prinzipiell alles möglich ist, meint es damit das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aushebeln zu können.